Recht als autopoietisches System
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Beschreibung
"Recht als autopoietisches System" von Gunther Teubner ist ein bedeutendes Werk in der soziologischen und rechtswissenschaftlichen Diskussion über die Autopoiesis-Theorie, ursprünglich entwickelt von Niklas Luhmann. Teubner wendet diese Theorie auf das Recht an und untersucht, wie das Rechtssystem als ein selbstreferenzielles, sich selbst reproduzierendes System funktioniert. In dem Buch argumentiert Teubner, dass das Recht nicht nur durch externe soziale Faktoren beeinflusst wird, sondern vielmehr durch seine eigenen internen Prozesse und Strukturen operiert. Er beschreibt, wie das Recht seine eigene Logik und Dynamik hat, die es ihm ermöglicht, auf gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren und gleichzeitig seine Autonomie zu bewahren. Teubner diskutiert auch die Wechselwirkungen zwischen dem Rechtssystem und anderen sozialen Systemen wie der Wirtschaft oder der Politik. Dabei legt er dar, dass diese Systeme miteinander kommunizieren können, jedoch jeweils ihre eigene operative Geschlossenheit bewahren. Das Werk ist bekannt für seine tiefgehende theoretische Analyse und trägt wesentlich zum Verständnis moderner rechtlicher Systeme bei. Es fordert traditionelle Vorstellungen des Rechts heraus und bietet eine innovative Perspektive auf dessen Rolle in der Gesellschaft.
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Über den Autor
- Gebunden
- 160 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- Kartoniert
- 351 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- paperback
- 246 Seiten
- Erschienen 2023
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 810 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 406 Seiten
- Erschienen 2024
- Nomos
- Gebunden
- 187 Seiten
- Erschienen 2022
- Duncker & Humblot
- hardcover -
- Erschienen 1993
- Beck, 1993
- paperback
- 192 Seiten
- Erschienen 2010
- Meiner, F
- Kartoniert
- 304 Seiten
- Erschienen 2015
- UTB
- Hardcover -
- Erschienen 2024
- De Gruyter



