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Kant und die Heterogenität der Erkenntnisquellen

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Kurzinformation
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3110541211
Seitenzahl:
327
Auflage:
-
Erschienen:
2017-04-24
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Beschreibung

Kant und die Heterogenität der Erkenntnisquellen

Dieses Buch behandelt das Problem eines adäquaten Verständnisses der von Kant im Schematismuskapitel der Kritik der reinen Vernunft angesprochenen Ungleichartigkeit von sinnlichem und intellektuellem Vorstellen, welches trotz der zentralen Bedeutung, welche die Unterscheidung der Erkenntnisquellen (Sinnlichkeit und Verstand) und der Vorstellungsarten (Anschauung und Begriff) in der Kantischen Philosophie einnimmt, bisher noch wenig ausführliche Beachtung fand und falls behandelt, dann häufig zugunsten des intellektuellen und begrifflichen Vorstellens entschieden wurde. Es stellt sich auf den non-konzeptualistischen Standpunkt, dass es für Kant eine sinnliche Vorstellungsweise gibt, welche nicht auf Verstandeskonstitution angewiesen ist, und zeigt, wie das Argument im 2. Schritt der B-Deduktion, die Lehre des doppelten Ichs, sowie die Unterscheidung von Form der Anschauung und formaler Anschauung sich von diesem Standpunkt her konsistent interpretieren lassen. Schließlich bietet es eine einheitliche Interpretation der bezüglich des Erkenntnisdualismus relevanten Textstücke (der Transzendentalen Ästhetik, der Deduktion und des Schematismus), ohne die Bedeutung und Eigenständigkeit des sinnlichen Vorstellens zu marginalisieren. von Birrer, Mathias

Produktdetails

Einband:
Gebunden
Seitenzahl:
327
Erschienen:
2017-04-24
Sprache:
Deutsch
EAN:
9783110541212
ISBN:
3110541211
Gewicht:
629 g
Auflage:
-
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Über den Autor

Mathias Birrer, Université du Luxembourg, Esch-sur-Alzette, Luxembourg.


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