
Das Kapital der Bildung
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Beschreibung
Im 20. Jahrhundert investierten die Schweizer Unternehmen massiv in die berufliche Bildung, bauten das Lehrlingswesen aus und schufen Weiterbildungsabteilungen. Ihre pädagogischen Ambitionen gingen aber weit über den Qualifikationsbedarf hinaus. Mit dem Ausbau der Berufsbildung sollte auch die Loyalität der Belegschaft gesichert werden. Aufklärungskampagnen dienten der Konsumentenerziehung oder der ökonomischen Jugendbildung. Ausgangspunkt dieser Untersuchung sind die Konflikte zwischen Industrie und Gewerbe und zwischen Kapital und Arbeit. Das Buch bezieht die Krisen in den 1920er- und 1930er--Jahren und die Hochkonjunktur nach 1945 ein und schliesst mit der Durchsetzung mikrochipbasierter Anwendungen in Industrie, Verwaltung und Privat-haushalten. Es zeigt, wie die Wirtschaftsverbände um die richtige Form der Lehrlingsausbildung rangen und fragt, warum einzelne Unternehmer und Wirtschaftsberater den Kapitalismus ausgerechnet durch eine konsequente Selbsterziehung zivilisieren wollten. von Geiss, Michael
Produktdetails

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Über den Autor
- perfect -
- Erschienen 1975
- ein Ullstein Buch,
- paperback
- 236 Seiten
- Erschienen 2003
- Waxmann
- Kartoniert
- 392 Seiten
- Erschienen 2000
- Leske + Budrich Verlag
- Hardcover
- 375 Seiten
- Erschienen 2008
- Schmidt, Erich Verlag
- Kartoniert
- 132 Seiten
- Erschienen 2016
- Wissenschaftliche Verlagsge...
- paperback
- 268 Seiten
- Erschienen 2010
- Waxmann
- Kartoniert
- 816 Seiten
- Erschienen 2016
- C.H.Beck