Freiwirtschaft
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Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 41. Kapitel: Silvio Gesell, Umlaufgesichertes Geld, Tauschkreis, Wörgl, Regiogeld, Humanwirtschaftspartei, Liste der Regionalgelder, Wära, WIR Bank, Chiemgauer, Initiative für Natürliche Wirtschaftsordnung, SIMEC, Zeitschrift für Sozialökonomie, Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft, Radikal-Soziale Freiheitspartei, JAK Mitgliedsbank, Bambali, Die Gefährten: Monatsschrift für Erkenntnis und Tat, Community Exchange System, Urzins, Freie Soziale Partei, Liberalsozialistische Partei. Auszug: Freiwirtschaft ist ein Wirtschaftsmodell, das auf der Kritik der Geldverfassung und der Kritik der Grundrente durch Silvio Gesell beruht. Freiwirtschaft setzt sich aus den drei Konzepten Freiland, Freigeld und Freihandel zusammen. Die freiwirtschaftliche Bewegung hat das Ziel, eine stabile und freiheitliche Marktwirtschaft ohne Monopolrenten durch den Besitz von Geld bzw. Eigentum an Boden oder Handelsrechten zu erreichen, in der Vollbeschäftigung herrscht. John Maynard Keynes hat sich in seinem Hauptwerk The General Theory of Employment, Interest and Money sehr wohlwollend über die Theorien von Gesell geäußert. Bodenrente und Geldzins bewirken nach freiwirtschaftlicher Auffassung einen ungerechten und sich ständig verstärkenden Umverteilungsprozess von Vermögen von den Ärmeren zu den Reicheren. Verwirklicht werden soll soziale Gerechtigkeit nicht durch Verbote, sondern einerseits durch die Überführung des Bodens in Gemeinschaftseigentum mit zugleich privater Nutzung gegen Entrichtung ständiger Nutzungsabgaben an die Gemeinschaft, bezeichnet als ¿Freiland¿, sowie durch Veränderung des Geldes durch die sogenannte ¿Umlaufsicherung¿, um die sogenannte Liquiditätsprämie zu neutralisieren, das entstehende Geld wird ¿Umlaufgesichertes Geld¿, auch ¿Freigeld¿, genannt. Mit diesen Maßnahmen würde die Bodenrente, die systemisch nicht zu beseitigen ist, laufend an die Gemeinschaft abgeführt werden, und ein Absinken des Geldzinses unter die Liquiditätsprämie erlauben. Der Ausdruck ¿Natürliche Wirtschaftsordnung¿ geht zurück auf Gesells Hauptwerk Die Natürliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld von 1916. Silvio Gesell entwickelte seine Theorie zu Beginn des 20. Jahrhunderts und veröffentlichte seine wichtigsten Thesen erstmals im Jahre 1916 in dem Buch ¿Die natürliche Wirtschaftsordnung¿. Die Grundgedanken von Freiland, Zinsfreiheit und Genossenschaftswirtschaft hatte der österreichische Ökonom Theodor Hertzka bereits 1890 in seinem Roman Freiland ¿ ein soziales Zuk von Books LLC
Produktdetails
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Über den Autor
- Kartoniert
- 268 Seiten
- Erschienen 2012
- Müller-Eschenbach, Gordon
- Gebunden
- 164 Seiten
- Erschienen 2022
- Springer
- paperback
- 288 Seiten
- Erschienen 1998
- Mariner Books
- hardcover
- 480 Seiten
- Erschienen 1994
- Verlag Wirtschaft
- hardcover
- 224 Seiten
- Erschienen 2013
- Frankfurter Allgemeine Buch
- Kartoniert
- 257 Seiten
- Erschienen 2019
- Schäffer-Poeschel
- Kartoniert
- 460 Seiten
- Erschienen 2018
- Wiley-VCH




