Jüdisches Baden
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Beschreibung
Was einmal war Kaiser- und Kurstadt, ein bezauberndes Juwel in unmittelbarer Nähe zu Wien: Baden war seit jeher ein beliebtes Ziel für Erholungsuchende und Sommerfrischler. Die jüdische Gemeinde und deren Mitglieder trugen mit Errungenschaften in Medizin, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft ganz wesentlich zum Erfolg der Kleinstadt bei. Jahr für Jahr waren auch Prominente wie Literaturstar Arthur Schnitzler, die Salonière Fanny von Arnstein oder Automobilpionier Emil Jellinek gern gesehene Sommergäste. Abseits der üblichen Touristenpfade begibt sich Elie Rosen in drei abwechslungsreichen Spazierrouten und gedanklichen Streifzügen auf die Suche nach vielfach vergessenen Spuren jüdischen Lebens: Er erzählt von Literaten, Musikern, Industriellen oder Rabbinern genauso wie von Synagogen und schmucken Bürgervillen - und lässt auf diese Art und Weise eine versunkene Welt wiederauferstehen. von Rosen, Elie
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Über den Autor
Elie Rosen, Jahrgang 1971, engagierte sich bereits in früher Jugend für den Erhalt der Badener Synagoge, deren Renovierung er aus Mitteln der öffentlichen Hand 2005 erreichte. Der Jurist und Betriebswirt ist neben einer Vielzahl anderer Funktionen unter anderem Präsident der Jüdischen Gemeinden von Baden bei Wien und Graz sowie Vizepräsident der Israelitischen Religionsgesellschaft Österreichs. Seit 2022 bekleidet er zudem das Amt des Präsidenten der Judovsko zdruenje Slovenije, der orthodoxen jüdischen Gemeinde Sloweniens. Rosen setzt sich seit vielen Jahren vor allem auch für die Aufarbeitung und Sichtbarmachung der Geschichte der jüdischen Gemeinde Badens ein. Schon in seinen bisherigen Publikationen behandelte der Autor das Leben in den von ihm geleiteten jüdischen Gemeinden.
- paperback
- 300 Seiten
- Erschienen 2017
- mandelbaum verlag eG
- Hardcover
- 252 Seiten
- Erschienen 2023
- Gütersloher Verlagshaus