
Eugen Wolbe
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Beschreibung
Der Untergang jüdischer Verlage in Deutschland hatte für das umfangreiche Werk Eugen Wolbes (1873-1938) bittere Konsequenzen: Nur wenige Experten verbinden heute noch etwas mit seinem Namen. Mag sein, dass seine ursprünglich kaisertreue Einstellung dem heutigen Interesse an seinen Veröffentlichungen im Wege steht. Was ihn jedoch besonders macht, ist seine Offenheit für literarische und gesellschaftliche Vorgänge in der deutschen Dominanzgesellschaft bei gleichzeitig strikter Ablehnung von Assimilationstendenzen. Er wollte jüdisches Selbstbewusstsein festigen. Schon vor 100 Jahren legte Wolbe Gedanken zu jüdischer Identität vor, die auch gegenwärtig Aufmerksamkeit verdienen. Sein Lebensweg, dessen erzwungenen beruflichen Abbruch er mit zahlreichen anderen jüdischen Beamten teilte, wird hier von einem Autor nachgezeichnet, der am selben Ort wie einst Wolbe unterrichtete. von Böing, Itai
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Über den Autor
geboren 1945, Gesamtschullehrer i. R., unterrichtete Deutsch und Gesellschaftskunde an der Moses-Mendelssohn-Oberschule (heute Theodor-Heuss-Gemeinschaftsschule) in Berlin-Tiergarten (1984-2004). Zahlreiche Aufenthalte im Ausland, u. a. als Entwicklungshelfer in Benin (1988-1992) sowie als Deutschlehrer in Georgien (1995-1997).
- Gebunden
- 179 Seiten
- Erschienen 2006
- Birkhäuser
- hardcover
- 616 Seiten
- Erschienen 1998
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Hardcover
- 564 Seiten
- Erschienen 2005
- J.B. Metzler
- Gebunden
- 509 Seiten
- Erschienen 2007
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Gebunden
- 1131 Seiten
- Erschienen 2018
- Springer
- paperback
- 352 Seiten
- Erschienen 2007
- OLIVIER
- hardcover
- 591 Seiten
- Erschienen 2021
- De Gruyter