
Braucht die Welt den Finanzsektor?
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Beschreibung
Die Krise seit 2008 hat eindrucksvoll die Dominanz des Finanzmarktes bewiesen. Es ist nicht vermessen zu sagen, dass die gegenwärtige Epoche als Finanzmarktkapitalismus bezeichnet werden kann. Sie unterscheidet sich grundsätzlich von dem Kapitalismus, den Marx seinerzeit analysierte. Die Kategorie der Macht wurde in dieser klassischen Analyse vernachlässigt - aber Macht ist zentral für das Verständnis der gegenwärtigen Wirtschaft und Gesellschaft. Obwohl der Finanzmarktkapitalismus aus der Realwirtschaft selbst hervorgegangen ist, dominiert dieses Verwertungsprinzip durch seine Bedeutung und seine Logik die reale Wertschöpfung. Neben einer neuen Klassenallianz zwischen Bodeneigentümern und Großkonzernen, die ein aggressives Besitzstandsdenken pflegt, zeichnet sich der Finanzmarktkapitalismus durch einen Reformstau aus. Damit tritt die Verteilungsfrage wieder auf den Plan. Nur, welche Vorzeichen müssen sich ändern, damit es wieder gerechter zugeht? Mohssen Massarrat fragt nach Auswegen aus dieser Krisenkonstellation: Wie sind Reformen möglich, die zu einer postkapitalistischen Gesellschaft hinführen? von Massarrat, Mohssen
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Über den Autor
Mohssen Massarrat ist Professor für Politikwissenschaft im Ruhestand an der Universität Osnabrück, lebt heute in Berlin und arbeitet mit im Wissenschaftlichen Beirat von Attac.
Kundenbewertungen
- Hardcover
- 256 Seiten
- Hanser, Carl GmbH + Co.
- Hardcover
- 160 Seiten
- Kremayr und Scheriau