Grenzwahrnehmungen: Poetiken des Übergangs in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Kleist - Stifter - Poe (Lettre)
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Beschreibung
"Grenzwahrnehmungen: Poetiken des Übergangs in der Literatur des 19. Jahrhunderts. Kleist - Stifter - Poe" von Monika Ehlers untersucht die Darstellung und Bedeutung von Grenzsituationen und Übergängen in den Werken dreier bedeutender Autoren des 19. Jahrhunderts: Heinrich von Kleist, Adalbert Stifter und Edgar Allan Poe. Ehlers analysiert, wie diese Schriftsteller durch ihre Erzähltechniken und thematischen Schwerpunkte die Wahrnehmung von Grenzen – sei es zwischen Realität und Fantasie, Leben und Tod oder Individuum und Gesellschaft – literarisch gestalten. Dabei zeigt sie auf, dass die beschriebenen Grenzerfahrungen nicht nur zentrale Motive der jeweiligen Werke sind, sondern auch tiefergehende Einsichten in das menschliche Bewusstsein und die kulturellen Umbrüche der Zeit bieten. Das Buch bietet eine interdisziplinäre Perspektive, indem es literaturwissenschaftliche Analysen mit philosophischen und kulturhistorischen Überlegungen verknüpft.
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