
Michel de Certeau
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Beschreibung
Die Schriften von Michel de Certeau (1925-1986) verbinden Theologie, Geschichte und Psychoanalyse ebenso wie Kulturtheorie, Literaturwissenschaft oder Ethnographie und bieten so einen zentralen Anknüpfungspunkt für die modernen Kulturwissenschaften. Ausgangspunkt seines Denkens war und blieb für den Jesuiten Certeau die christliche Mystik. Ausgehend von der Beschäftigung mit der Frühgeschichte des Jesuitenordens wandte sich Certeau in den 60er Jahren verstärkt politischen Fragen zu. Wie für viele französische Intellektuelle markierte das Jahr 1968 einen entscheidenden Bruch in seinem Denken. Neben Grundlagenwerken zur Theorie der Geschichtsschreibung schuf Certeau mit der »Kunst des Handelns« (1980) schließlich einen modernen Klassiker der Kultur- und Alltagsgeschichte. Sind Certeaus Schriften im angloamerikanischen Raum inzwischen breit rezepiert, steht eine vergleichbare Rezeption in Deutschland noch aus. Daher bieten die hier versammelten Beiträge einen Überblick über die unterschiedlichen Facetten von Certeaus Denken. Entlang der Linien Geschichte, Kultur und Theologie werden grundlegende Fragen und Begriffe wie Struktur und Handlung, Raum und Ort, Fakten und Fiktionen oder Identität und Alterität von ausgewiesenen Kennern seines Werkes vorgestellt. von Füssel, Marian
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 694 Seiten
- Erschienen 2011
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 1901 Seiten
- Erschienen 2006
- GALLIMARD
- Kartoniert
- 394 Seiten
- Erschienen 2019
- Suhrkamp Verlag
- pocket_book
- 192 Seiten
- Erschienen 2010
- RIVAGES
- paperback
- 224 Seiten
- Erschienen 1993
- Polity
- hardcover -
- Erschienen 1984
- Losada.