
Von der Utopie zur Ontologie
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Beschreibung
'Von der Utopie zur Ontologie' - und wieder zurück! So könnte der Titel der vorliegenden Aufsatz- und Essaysammlung dreißig Jahre nach dem Tod von Georg Lukács am 4. Juni 1971 und zehn nach den großen internationalen 'Wendungen' auch lauten. Es geht darum, den ungarischen Philosophen und Literarhistoriker, den Intellektuellen und politischen Denker zum einen in den verschiedenen Diskursen seiner Zeit - so beim jungen Lukács die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie, Literatur und Kultur, beim Marxisten die Bemühungen um eine Ontologie diesseits aller Dogmen - zu verorten, zum anderen auf erstaunliche ideologische Interferenzen aufmerksam zu machen (etwa die Gemeinsamkeiten mit Ernst Jünger) sowie auch auf die 'Anschlußfähigkeit' seiner Theorie auf den unterschiedlichsten Feldern hinzuweisen. Dabei stehen insbesondere der ganz junge, vormarxistische Lukács mit seinen bahnbrechenden Essaybänden ("Die Seele und die Formen" oder "Die Theorie des Romans") wie der späte, um eine marxistische Ethik und Ontologie ringende, dabei den Stalinismus der (ehedem) sozialistischen Gesellschaften rigoros ablehnende Philosoph im Vordergrund, enthalten doch die Texte aus diesen lebensgeschichtlichen Phasen die größte intellektuelle Sprengkraft und skizzieren, mit dem Jugendfreund Ernst Bloch gesprochen, Hoffnungspotentiale, ungelebt Mögliches und einen utopischen Vorschein. von Jung, Werner
Produktdetails

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Über den Autor
- paperback
- 135 Seiten
- Erschienen 2020
- Polity Press
- Gebunden
- 391 Seiten
- Erschienen 2020
- De Gruyter
- Kartoniert
- 332 Seiten
- Erschienen 2019
- transcript Verlag
- Hardcover
- 166 Seiten
- Erschienen 2004
- ontos
- Kartoniert
- 167 Seiten
- Erschienen 2022
- Haufe
- Kartoniert
- 376 Seiten
- Erschienen 2021
- BoD – Books on Demand
- Hardcover
- 440 Seiten
- Erschienen 2017
- Verlag Karl Alber