
Der Putsch, der keiner war
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Beschreibung
Dass die Mordaktion vom Juni 1934, der der Stabschef der SA, Ernst Röhm, zusammen mit einem Großteil von deren Führungskorps zum Opfer fiel, eine Präventivmaßnahme gegen einen drohenden Putsch gewesen sei, glaubt kaum noch jemand. Bis heute hält sich dagegen die Auffassung, es habe sich dabei um eine persönliche Abrechnung und eine bloße Machtintrige innerhalb der Nazi-Führung gehandelt. Allenfalls wird darin noch ein Machtkampf zwischen Reichswehrgeneralität und SA-Führung gesehen. Demgegenüber weist Kurt Gossweiler in seiner erstmals 1983 erschienenen und lange vergriffenen Untersuchung auf der Basis eines umfassenden Archiv- und Quellenstudiums nach, wie unzulänglich solche Interpretationen sind. Überzeugend belegt er, dass die damaligen Ereignisse Ausdruck eines Richtungskampfes zwischen den mächtigsten Kapitalgruppen und zugleich der Versuch waren, eine Krise, die der faschistischen Diktatur in ihrer Konsolidierungsphase drohte, mit einem Gewaltstreich zu beenden. von Gossweiler, Kurt
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Über den Autor
Kurt Gossweiler, Dr. sc., Dr. hc. *1917. Historiker. War bis zu seiner Emeritierung wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralinstitut für Geschichte bei der Akademie der Wissenschaften der DDR. 1988 verlieh ihm die Humboldt-Universität Berlin für seine Verdienste als Faschismusforscher die Ehrendoktorwürde. Das vorliegende Buch beruht auf seiner Dissertation.
- Kartoniert
- 223 Seiten
- Erschienen 2018
- Braumüller Verlag
- Audio-CD
- 200 Seiten
- Erschienen 2019
- ABOD Verlag
- hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 2025
- Kiepenheuer&Witsch
- Kartoniert
- 148 Seiten
- Erschienen 2018
- VSA
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- Riva
- Gebunden
- 602 Seiten
- Erschienen 2009
- C.H.Beck