
Sorry Cassandra! Warum wir unbelehrbar sind
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Beschreibung
Eine Seherin, der niemand Glauben schenkt - obwohl sie erwiesenermaßen immer Recht behält: In zwölf Kapiteln werden die Strukturen und Mechanismen herausgearbeitet, die dazu führten, dass sich aus der tragischsten Figur der griechischen Literatur ein Verhaltens-Muster entwickelte, das sich bis in unsere Gegenwart fortsetzt. Warum kommt es in unserer Geschichte immer wieder zu Katastrophen mit Ansage? Anhand zahlreicher literarischer und kulturhistorischer Beispiele (die Spannweite reicht von Aischylos und der biblischen Prophetin Deborah bis hin zu Greta Thunberg u.v.m) geht Wertheimer der Frage nach, woher die Cassandras dieser Welt ihr Zukunftswissen beziehen und warum ihre Warnungen mit erschreckender Zuverlässigkeit in den Wind geschlagen werden. Das Cassandra-Syndrom, diese verhängnisvolle Beziehung zwischen Wissen und systematischem Nichtwissenwollen, wird vor dem Hintergrund verschiedener historischer und sehr gegenwärtiger Gefahrenszenarien wie Totalitarismus, Klimawandel, Künstlicher Intelligenz, Kriegen und Genoziden beleuchtet.Das Buch ist der Versuch zu verstehen, weshalb und wie wir unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit manipulieren. Und es wird darüber nachgedacht, wie sich dieser fatale Mechanismus ausschalten und der Fluch der Kassandra brechen ließe. In Anbetracht der Realität ein vermessener Wunsch und eine dringliche Notwendigkeit. von Wertheimer, Jürgen
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Über den Autor
Jürgen Wertheimer, Professor für Internationale Literatur und Autor in Tübingen. Von 2017 bis 2020 leitete er das von ihm initiierte Forschungsprojekt "Cassandra: Krisenfrüherkennung durch Literaturauswertung" im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung. Viele Buchveröffentlichungen. Im Konkursbuch Verlag Claudia Gehrke erschienen: "Weltsprache Literatur. Die Globalisierung der Wörter", "Don Quijotes Erben. Die Kunst des europäischen Romans" und "Schillers Spieler und Schurken". "Wahrlich, ergötzlicher kann Literaturwissenschaft kaum sein!" formulierte Walter Wagner in literaturkritik.de zu diesen Büchern.
- Kartoniert
- 264 Seiten
- Erschienen 2016
- Verlag an der Ruhr
- Kartoniert
- 206 Seiten
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- Silberblatt
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- Kartoniert
- 176 Seiten
- Erschienen 2009
- Verlag Herder
- hardcover
- 368 Seiten
- Erschienen 1999
- Harper
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- 192 Seiten
- Erschienen 2009
- Ariston
- Klappenbroschur
- 211 Seiten
- Erschienen 2020
- Matthes & Seitz Berlin
- Hardcover
- 238 Seiten
- Erschienen 2017
- S. Hirzel Verlag GmbH
- Gebunden
- 171 Seiten
- Erschienen 2005
- Turm-Verlag
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- Erschienen 2016
- ABOD Verlag
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- 177 Seiten
- Erschienen 2009
- Hogrefe AG
- audioCD -
- Erschienen 2006
- Weltbild
- paperback
- 205 Seiten
- Erschienen 2012
- Futurum