
Wie der Sex nach Deutschland kam
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Neues über die Pubertät der Republik Muffig und verklemmt erscheint die Adenauerzeit im Rückblick: als Epoche der Prüderie und Lustfeindlichkeit. Doch diese Einschätzung täuscht. Sybille Steinbacher zeigt, dass es Sexwellen gab, lange bevor die »sexuelle Revolution« begann. Sex, das Wort war neu, als es kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland gebräuchlich wurde. Es stand im Zentrum erbitterter Auseinandersetzungen über Sittlichkeit und Anstand. Denn gerade mit dem neuen Erotikboom in der Publizistik sahen viele Zeitgenossen der Adenauerära eine moralische Krise heraufziehen, während andere davon überzeugt waren, Fortschritt und Modernität hielten nun aus Amerika Einzug. Wie vermint das ideologische Gelände war und wie heillos Sittlichkeitsverfechter bald ins Hintertreffen gerieten, offenbarte Anfang der fünfziger Jahre die Verbreitung der Kinsey-Reporte. Bald florierte zudem Beate Uhses Erotik-Firma, und im Sommer 1961 kam die Pille auf den Markt. Sybille Steinbacher erschließt ein bislang unbeachtetes Feld in der Politik- und Gesellschaftsgeschichte der frühen Bundesrepublik - und bricht Klischees auf: Sie zeigt, dass es in puncto Sexualität eine Revolution vor der Revolution gab. . Neue Erkenntnisse über die »sexuelle Revolution« in Deutschland . Überraschender Blick auf die Nachkriegszeit von Steinbacher, Sybille
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
- paperback
- 160 Seiten
- Bucher
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2010
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Hardcover
- 488 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Audio-CD
- 8 Seiten
- Erschienen 2018
- Audiobuch Verlag
- Kartoniert
- 370 Seiten
- Erschienen 2020
- Wiley-VCH
- Gebundene Ausgabe
- 288 Seiten
- -
- Hardcover
- 336 Seiten
- Erschienen 2009
- BERGHAHN BOOKS INC