Die drei Kritiken: Kritik der reinen Vernunft, Kritik der praktischen Vernunft, Kritik der Urteilskraft: 2 Bände im Schuber
Kurzinformation
Beschreibung
Immanuel Kants "Die drei Kritiken" sind grundlegende Werke der Philosophie, die sich mit verschiedenen Aspekten der menschlichen Vernunft und Erkenntnis auseinandersetzen. 1. **Kritik der reinen Vernunft**: Dieses Werk untersucht die Möglichkeiten und Grenzen unseres Erkenntnisvermögens. Kant entwickelt hier seine Theorie des Transzendentalen Idealismus, die besagt, dass unsere Wahrnehmung der Welt durch die Strukturen unseres Geistes geformt wird. Er unterscheidet zwischen "a priori" (vor aller Erfahrung) und "a posteriori" (aus Erfahrung gewonnene) Erkenntnissen und stellt die Frage, wie synthetische Urteile a priori möglich sind. 2. **Kritik der praktischen Vernunft**: In diesem Buch befasst sich Kant mit der Moralphilosophie. Er argumentiert für einen deontologischen Ansatz, bei dem Handlungen nach Prinzipien beurteilt werden, unabhängig von ihren Konsequenzen. Der berühmte Kategorische Imperativ ist ein zentraler Bestandteil dieser Kritik und fordert, dass man nur nach Maximen handeln soll, die man zugleich als allgemeines Gesetz wollen kann. 3. **Kritik der Urteilskraft**: Diese Kritik verbindet die theoretische Philosophie aus der ersten Kritik mit den moralischen Überlegungen aus der zweiten. Kant untersucht hier das ästhetische Urteil und das teleologische Urteil (Zweckmäßigkeit in Naturphänomenen). Das Werk behandelt sowohl die Schönheit als auch das Erhabene und betrachtet, wie wir über Kunst und Natur urteilen. Zusammen bilden diese drei Kritiken eine umfassende Analyse des menschlichen Denkens und Handelns, indem sie sowohl theoretische als auch praktische Aspekte beleuchten und versuchen zu erklären, wie wir Wissen erlangen und moralisch handeln können.
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