
Inszenierte Realität: DEFA-Spielfilme als Quelle zeitgeschichtlicher Deutung
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Beschreibung
„Inszenierte Realität: DEFA-Spielfilme als Quelle zeitgeschichtlicher Deutung“ von Klaus-Dieter Felsmann untersucht die Rolle der DEFA (Deutsche Film-Aktiengesellschaft) Spielfilme als historische Quellen zur Interpretation und Deutung der Zeitgeschichte in der DDR. Felsmann analysiert, wie Filme nicht nur gesellschaftliche und politische Realitäten widerspiegeln, sondern auch beeinflussen und formen können. Der Autor beleuchtet die Produktionsbedingungen, Zensurmechanismen und die propagandistischen Ziele hinter den Filmen. Dabei wird aufgezeigt, wie diese Werke sowohl offizielle Ideologien transportierten als auch subtile Kritik ermöglichten. Das Buch bietet eine tiefgehende Analyse der Wechselwirkung zwischen Filmkunst und politischer Macht in einem sozialistischen Staatssystem.
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Über den Autor
Klaus-Dieter Felsmann - 1951 in Berlin geboren, Studium der Germanistik und Geschichte. Filmpublizist (u.a. »tv-diskurs«, »Filmdienst« sowie zahlreiche Buchbeiträge) und Autor der in der DEFA-Schriftenreihe erschienenen Bände »Deutsche Kinderfilme aus Babelsberg« (gemeinsam mit Bernd Sahling) und »Klang der Zeiten. Musik im DEFA-Spielfilm - Eine Annäherung«). Er war Leiter der »Buckower Mediengespräche« und Herausgeber der damit verbundenen Publikationsreihe. 2019 erschien in Zusammenarbeit mit der Thüringer Landeszentrale für politische Bildung die Publikation »DEFA-Film in Thüringen gedreht«.
- Gebunden
- 451 Seiten
- Erschienen 2017
- V&R unipress
- Gebunden
- 666 Seiten
- Erschienen 2004
- J.B. Metzler

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- Erschienen 1991
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