
Migration und Behinderung: eine doppelte Belastung?
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Beschreibung
Die Autorin geht der Frage nach, ob Migration und Behinderung zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen. Im Fokus der Arbeit steht hierbei eine spezielle Gruppe: jüdische, aus der Ex-Sowjetunion stammende Familien, die einen Angehörigen mit einer geistigen Behinderung betreuen. Hierzu sind in 5 Familien mündliche Interviews durchgeführt und hermeneutisch ausgewertet worden. Zusätzlich wurden Fragebögen, die 60 Familien aus diesem Personenkreis im Rahmen eines Projektes der Zentralwohlfahrtsstelle der Juden in Deutschland e.V. zu ihrer Lebenssituation beantwortet hatten, einer quantitativen Sekundäranalyse unterzogen. Aufgrund der Ergebnisse kommt die Autorin zu dem Schluss, dass die ursprünglichen Annahme so nicht zutrifft und differenziert betrachtet werden muss. Als Begründung hierfür werden die empirisch gewonnenen Ergebnisse zu dem Habitusmodell des französischen Soziologen Pierre Bourdieu in Bezug gesetzt, um zu erklären, warum Behinderung und Migration nicht zwangsläufig eine doppelte Belastung darstellen müssen. Diese Studie spricht alle an, die sich für das Themengebiet Behinderung im Rahmen der Migrationsforschung interessieren. von Kohan, Dinah
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Über den Autor
- Gebunden
- 2867 Seiten
- Erschienen 2021
- C.H.Beck
- paperback
- 384 Seiten
- Deutsches Historisches Museum
- Kartoniert
- 327 Seiten
- Erschienen 2016
- ibidem
- paperback
- 298 Seiten
- Erschienen 2021
- Mensch & Buch
- Kartoniert
- 538 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Oldenbourg
- Hardcover
- 228 Seiten
- Erschienen 2010
- VS Verlag für Sozialwissens...
- Kartoniert
- 335 Seiten
- Erschienen 2020
- Psychosozial-Verlag
- Kartoniert
- 224 Seiten
- Erschienen 2017
- Edition Rainer Hampp