
De-Koinzidenz
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Beschreibung
François Jullien ist in den vergangenen Jahren durch seine Auseinandersetzung mit der Kultur und Philosophie Chinas bekannt geworden. So gab er wertvolle Hinweise zur vergleichenden Betrachtung ähnlicher Sachverhalte, z.B. in »China und die Psychoanalyse« (Turia + Kant 2013). Schon seit »Vom Intimen« (Turia + Kant 2014) wendet er sich zunehmend wieder seinem Ausgangspunkt zu, der griechisch-europäischen Philosophie. Für diese sind Konzepte der Koinzidenz (Identität, adaequatio etc.) substanziell, und diese Konzepte lassen sich für Jullien nun auch verschieben. Jullien geht dafür von einem Begriff der De-Koinzidenz aus: »Wenn de-koinzidieren heißt, die Übereinstimmung eines Selbst hinter sich zu lassen, seine Anpassung an die Welt aufzugeben und zwar von sich selbst aus, so bedeutet existieren genau das ... Indem es aus der Umhegung eines Ichs und einer Welt ausbricht, eben durch De-Koinzidenz, bringt sich ein existierendes Subjekt hervor.« von Jullien, François und Landrichter, Erwi
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Über den Autor
François Jullien ist Sinologe, Philosoph und Inhaber des Lehrstuhles für »Alterité« am Collège d'études mondiales de la Fondation Maison des sciences de l'homme. Seine Arbeiten wurden in viele Sprachen übersetzt. Erwin Landrichter lebt als Übersetzer der Wachau.
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