Die Netzneutralität im Binnenmarkt
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Beschreibung
Durch Netzwerkmanagement können seitens der Provider schon seit Jahren im Internet bestimmte Inhalte bevorzugt, verlangsamt oder gar blockiert werden. Dies birgt auch die Gefahr von Beeinträchtigungen des Binnenmarkts, weshalb die EU-VO 2015/2120 seit Ende 2015 die sogenannte Netzneutralität bei Internetzugangsdiensten sicherstellen soll. Offen blieb dabei jedoch eine Regulierung der Backbones und Zusammenschaltungsmärkte, also des vorgelagerten Datentransports jenseits der Endkundenebene. Dies kann im grenzüberschreitenden Datenverkehr weiterhin zur Diskriminierung bestimmter Inhalte führen. Das Werk befasst sich deshalb eingehend mit der Frage, ob auf diesen Ebenen den unionsrechtlichen Diskriminierungsverboten eine Auffangfunktion zukommt. Ausgangspunkt ist die Rechtsprechung des EuGH zur horizontalen Direktwirkung der Grundfreiheiten (Walrave, Bosman etc.). Da das Internet neben seiner wirtschaftlichen Bedeutung auch eine umfassende Plattform zur Wahrnehmung von Grundrechten, wie etwa der Meinungsfreiheit darstellt, wird auch eine mögliche Adressatenstellung hinsichtlich der Grundrechte-Charta untersucht. von Osing, Johannes
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Über den Autor
- Kartoniert
- 235 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- Gebunden
- 829 Seiten
- Erschienen 2017
- De Gruyter
- Kartoniert
- 380 Seiten
- Erschienen 2010
- Mohr Siebeck
- paperback
- 336 Seiten
- Erschienen 2012
- Gabler Verlag
- hardcover
- 1013 Seiten
- Erschienen 2003
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 274 Seiten
- Erschienen 2013
- C.H.Beck
- Kartoniert
- 331 Seiten
- Erschienen 2018
- Nomos
- paperback
- 526 Seiten
- Erschienen 2013
- MIT Press
- Kartoniert
- 140 Seiten
- Erschienen 2021
- Duncker & Humblot
- hardcover
- 400 Seiten
- Erschienen 1999
- Wiley-VCH




