Als Musik und Kunst dem Bildungstraum(a) erlagen
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Beschreibung
Ist die neuhumanistische Bildung für die Persönlichkeitsbildung relevant? Nein, sagt Norbert Schläbitz. Den Humboldt'schen Bildungshumanismus versteht er nämlich als wirkmächtige Ideologie ohne Realitätsbezug, die zu Ignoranz, Arroganz und Ausgrenzung führt. Am Beispiel der Musikwissenschaft zeigt Schläbitz, wie eine Fachdisziplin der Vorstellung vom Mehrwert der Künste erliegt, an wissenschaftlicher Ungenauigkeit krankt und selbst zur ideologischen Überhöhung ihres Gegenstands beiträgt. Diese Streitschrift beschränkt sich jedoch nicht auf die Kritik, sondern zeigt auch Wege zur Veränderung auf: Schläbitz plädiert für ein transhumanistisches Bildungskonzept, das die Relevanz der Künste für die Persönlichkeitsbildung infrage stellt und den Blick lieber auf das Neue und Fremde richtet. von Schläbitz, Norbert
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Über den Autor
Prof. Dr. Norbert Schläbitz leitet das Fach Musikpädagogik an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Bis 2012 war er dort Geschäftsführender Direktor des Instituts für Musikwissenschaft und Musikpädagogik.
- Hardcover
- 265 Seiten
- Erschienen 2004
- Insel Verlag
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- 120 Seiten
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- Hardcover
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- transcript