Genozid als Heldenepos? Spanien und der 500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas (Berichte aus der Literaturwissenschaft)
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Beschreibung
Das Buch "Genozid als Heldenepos? Spanien und der 500. Jahrestag der Entdeckung Amerikas" von Ursula Debus untersucht die komplexen und oft kontroversen Perspektiven auf die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492, insbesondere im Kontext des 500. Jahrestages dieser Ereignisse. Debus beleuchtet, wie diese historische Episode in Spanien und weltweit sowohl als heroische Leistung als auch als Beginn eines tragischen Genozids betrachtet wird. Sie analysiert die Darstellungen und Interpretationen in Literatur, Politik und Kultur, wobei sie den Spannungsbogen zwischen nationalem Stolz und kritischer Aufarbeitung kolonialer Vergangenheit thematisiert. Das Werk bietet eine tiefgehende literaturwissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Frage, wie Geschichte erzählt wird und welche Narrative dabei dominieren oder marginalisiert werden.
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Über den Autor
Ursula Debus, Jahrgang 1964, studierte Romanistik, Germanistik und Soziologie in Frankfurt am Main. Sie arbeitet in Hamburg als Lektorin, PR-Redakteurin und Systemische Beraterin.
- Gebunden
- 479 Seiten
- Erschienen 2011
- J.B. Metzler
- paperback
- 272 Seiten
- Erschienen 2008
- Random House Publishing Group
- Gebunden
- 816 Seiten
- Erschienen 2013
- Rowohlt Hardcover



