
Die Politik des Kinderkriegens
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Beschreibung
Zu viel Bevölkerung oder zu wenig? Wer soll Kinder bekommen und wer vom Gebären abgehalten werden? Kinderkriegen ist eingebunden in mächtige Regierungsstrategien, die auf Körper und Bevölkerungen abzielen. Das malthusianische Denken geht noch weiter, indem es fast alle Krisen unserer Zeit zu Bevölkerungsproblemen umdeutet. Der Status quo von sozialer Ungleichheit, Rassismus und globaler Zerstörung bleibt dabei allerdings unberührt. Susanne Schultz seziert das demografische Denken und versammelt Analysen deutscher Kinderwunsch-, Familien- und Migrationspolitik. Dabei hinterfragt sie auch eine »demografisierte« Klimadebatte und kritisiert repressive globale Verhütungsprogramme. von Schultz, Susanne
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Über den Autor
Susanne Schultz (Dr. habil.), geb. 1964, forscht als Soziologin zu Macht- und Herrschaftsverhältnissen rund um Reproduktion, Humangenetik und Bevölkerungspolitik. Sie ist Privatdozentin an der Goethe-Universität Frankfurt/M., lehrte Politikwissenschaft, Soziologie und Gender Studies in Berlin, Wien und Graz, ist Beirätin des Gen-ethischen Netzwerks e.V., Mitglied des Herausgeber*innenkollektives Kitchen Politics sowie in antirassistischen feministischen Netzwerken in Berlin aktiv.
- Gebunden
- 240 Seiten
- Erschienen 2015
- Droste Verlag GmbH
- hardcover
- 496 Seiten
- Erschienen 2000
- LIT
- Gebunden
- 320 Seiten
- Erschienen 2017
- Böhlau Wien
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- 198 Seiten
- Erschienen 2019
- Wallstein Verlag
- Hardcover
- 250 Seiten
- Erschienen 2003
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- Kartoniert
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- Erschienen 2021
- transcript Verlag