Geschlechterdiskurse um 1900
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Beschreibung
Die frühe Moderne gilt als eine Epoche sich dynamisierender Geschlechterbeziehungen. Skandinavien nimmt in dieser Hinsicht eine Vorbildfunktion für den deutschsprachigen Diskurs ein. Anhand von Romanen von Thomas Mann, Gabriele Reuter, Herman Bang und Toni Schwabe zeigt Jenny Bauer, dass die Diversität literarischer Identitätsentwürfe eng an die Produktion sozialer, nationaler und imaginärer Räume gebunden ist.Diese verschiedenen Dimensionen des Raumes bilden das Kernstück von Henri Lefebvres Theorie, die hier erstmals zur Analyse literarischer Texte eingesetzt wird. In diesem Zusammenhang werden Korrelationen zwischen Lefebvres prozesshaftem Raumdenken und aktuellen Gender-Theorien sichtbar.
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Über den Autor
Jenny Bauer (Dr. phil.) studierte Komparatistik, Skandinavistik und Gender Studies in Göttingen und Lund, promovierte im DFG-Graduiertenkolleg »Dynamiken von Raum und Geschlecht« und war anschließend als Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg »Topologie
- Gebunden
- 312 Seiten
- Erschienen 1999
- De Gruyter
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2003
- Suhrkamp Verlag
- Kartoniert
- 182 Seiten
- Erschienen 2019
- Psychosozial-Verlag
- paperback
- 400 Seiten
- Erschienen 2001
- Wallstein
- perfect -
- Erschienen 1993
- Klett
- Kartoniert
- 166 Seiten
- Erschienen 2022
- Frank & Timme
- Kartoniert
- 280 Seiten
- Erschienen 2021
- Seismo Verlag