
Recht als Struktur und Argumentation
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Beschreibung
Der Band enthält Arbeiten zu drei rechtsphilosophischen Themenkomplexen. Im Zentrum des ersten Themenkomplexes (Logik, Sprache Argumentation) steht die These, dass eine rationale Begründung juristischer Entscheidungen entgegen irrationalistischen Auffassungen "postmoderner" Rechtstheorie, möglich ist. Sie setzt aber voraus, dass die Rechtswissenschaft ideologische Begriffsbildungen ebenso vermeidet wie ein idealisierendes Verständnis logischer Regeln. Der zweite Themenkomplex betrifft Fragen der Geltung und der Struktur der Rechtsordnung. Hier liegt die These zugrunde, dass dem Phänomen der Rechtsgeltung weder eine idealisierende noch eine soziologische Interpretation gerecht wird. Recht darf weder als ideales Sein verstanden noch auf bloße Faktizität reduziert werden. Es hat, als institutionelle Tatsache, nur eine soziale Existenz, die aber das Moment der Normativität impliziert. Im dritten Themenkomplex wird die Eigenständigkeit der Rechtswissenschaft gegenüber dem Modell einer an den Naturwissenschaften orientierten Einheitswissenschaft verteidigt. Zu dem zwischen Kelsen und Radbruch geführten Streit, ob die Rechtswissenschaft als Normwissenschaft oder als Kulturwissenschaft zu verstehen ist, nimmt der Text Partei für eine der Rechtsphilosophie von Lask verpflichtete, beide Deutungen integrierende Position.
Produktdetails

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Über den Autor
- Kartoniert
- 381 Seiten
- Erschienen 2020
- diaphanes
- hardcover
- 541 Seiten
- Erschienen 1983
- Springer
- perfect -
- Köln, Grote,
- Gebunden
- 484 Seiten
- Erschienen 1985
- Springer
- Gebunden
- 480 Seiten
- Erschienen 2022
- Mohr Siebeck
- hardcover
- 530 Seiten
- Erschienen 2006
- De Gruyter
- Leinen
- 685 Seiten
- Erschienen 2018
- Mohr Siebeck