
Eine Frau in Berlin. Tagebuchaufzeichnungen vom 20. April bis 22. Juni 1945.
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Beschreibung
„Eine Frau in Berlin“ ist ein anonym veröffentlichtes Tagebuch, das die Erlebnisse einer namenlosen Autorin während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs und den Beginn der Besatzungszeit in Berlin beschreibt. Die Aufzeichnungen erstrecken sich vom 20. April bis zum 22. Juni 1945 und bieten einen schonungslosen Blick auf das Leben in einer zerstörten Stadt. Die Autorin schildert ihre Erfahrungen als Frau inmitten des Chaos und der Gewalt, die mit dem Einmarsch der Roten Armee einhergehen. Sie berichtet von den täglichen Überlebenskämpfen, den Nahrungsmittelknappheiten und den massiven Zerstörungen durch Bombenangriffe. Ein zentrales Thema ist die weitverbreitete sexuelle Gewalt gegen Frauen durch Soldaten, die sie mit bemerkenswerter Offenheit behandelt. Trotz der bedrückenden Umstände zeigt das Tagebuch auch Momente von Solidarität und Widerstandskraft unter den Frauen, die versuchen, Normalität im Ausnahmezustand zu finden. Die nüchterne und zugleich eindringliche Sprache verleiht dem Werk eine besondere Authentizität und macht es zu einem wichtigen zeitgeschichtlichen Dokument über die Schrecken des Krieges aus weiblicher Perspektive.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 348 Seiten
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- paperback
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- Hartung-Gorre
- hardcover
- 548 Seiten
- Erschienen 2007
- BasisDruck
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- 862 Seiten
- Erschienen 2002
- FISCHER Taschenbuch
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