
Objektives Formgesetz und Symbolisation des Lebendigen
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Beschreibung
Die Universalität der Gedanken, die Goethe in seinen dichterischen und wissenschaftlichen Werken schöpferisch realisierte, berührte tiefe Einsichten der Philosophie. Als deren Denker im eigentlichen Sinne wollte er nie verstanden werden - trotz seines fundamentalen Interesses an metaphysischen Grundfragen. Goethes Aussagen sind stets mit den Augen dichterischer Anschauung aufgefasst worden, weil er sah, dass die analogisch-bildhafte Zusammenschau tiefer in die vom Göttlichen herrührende Gestaltung der Natur mit ihrer symbolisierenden Bilderwelt eindringen kann. Das gilt besonders für die Lehre von der Ewigkeit des Seins und der Gattungs- und Artformen, welche die Urphänomene oder göttlichen Urideen symbolisieren. Es ist unmöglich Goethes Realismus der lebendigen Form auf Platon, Aristoteles, Plotin oder Thomas von Aquin (dem er unerkannt nahe war) und die deutsche Mystik oder Leibniz festzulegen. Goethe lehnte die rationalistische Schulphilosophie und die zeitgenössische Transzentalphilosophie ab. Sein Genie gründete originär in älteren Traditionen. von Berning, Vincent
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Über den Autor
Vincent Berning ist emeritierter Philosophieprofessor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
- hardcover -
- Erschienen 1981
- Echzell, Horst Heiderhoff,
- hardcover
- 128 Seiten
- Erschienen 1996
- Brandstätter Verlag
- hardcover
- 134 Seiten
- Erschienen 1996
- Assouline
- hardcover
- 381 Seiten
- Erschienen 1998
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