Devianz als Strategie: Aneignung und Subvertierung pathologisierter Weiblichkeit bei Autorinnen des 20. Jahrhunderts (Epistemata Literaturwissenschaft)
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Beschreibung
"Devianz als Strategie: Aneignung und Subvertierung pathologisierter Weiblichkeit bei Autorinnen des 20. Jahrhunderts" von Annicka Nickenig untersucht, wie Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts deviantes Verhalten als Mittel einsetzen, um traditionelle Vorstellungen von Weiblichkeit herauszufordern und zu untergraben. Das Buch analysiert literarische Werke, in denen weibliche Figuren durch gesellschaftlich als abweichend betrachtetes Verhalten Stereotypen und Pathologisierungen entgegentreten. Nickenig zeigt auf, wie diese Autorinnen durch die Darstellung von Devianz neue Räume für weibliche Identität und Selbstbestimmung schaffen und gleichzeitig kritische Perspektiven auf soziale Normen bieten. Dabei wird die subversive Kraft der Literatur hervorgehoben, bestehende Machtstrukturen zu hinterfragen und alternative Sichtweisen zu eröffnen.
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Über den Autor
Annika Nickenig studierte Komparatistik, Romanistik und Philosophie in Mainz und Dijon. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
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