Der physiologische Bildungsroman im 19. Jahrhundert
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Beschreibung
Subjektkonzepte des 19. Jahrhunderts geraten durch die Konfrontation zwischen naturwissenschaftlichem Materialismus und bürgerlicher Leistungsethik in Aporien. Die vorliegende Studie vereint literatur-, kultur- und naturwissenschaftsgeschichtliche Perspektiven und demonstriert, daß sich die narrative Struktur des Bildungsromans und die ihr zugrunde liegende bürgerliche Ideologie der Selbstformung auch in naturwissenschaftlichen Schilderungen der Zeit wiederfinden, während umgekehrt der viktorianische Bildungsroman selbst durch naturwissenschaftliche Diskurse geprägt ist. Die physiologische Metaphorik des Bildungsprozesses - die Auffassung vom Menschen als formbarem 'Material' - kann von der Versöhnung des Individuums mit seiner Umwelt, aber auch von endgültiger Dissonanz erzählen. Behandelte Autor/innen sind neben deutschen und französischen Intertexten u.a.: Arnold, Bain, Carlyle, Carpenter, Darwin, Dickens, Eliot, Hardy, Huxley, James, Lankester, Lewes, Machen, Maudsley, Mill, Pater, Ruskin, Smiles, Spencer, Sully, Wells, Wilde.
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Über den Autor
- hardcover
- 324 Seiten
- Erschienen 2013
- Klöpfer und Meyer
- hardcover
- 417 Seiten
- Erschienen 1974
- Vandenhoeck & Ruprecht
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2015
- UTB GmbH
- paperback
- 180 Seiten
- Erschienen 2022
- J.B. Metzler
- Klappenbroschur
- 187 Seiten
- Erschienen 2020
- Löcker Verlag
- Gebunden
- 32 Seiten
- Erschienen 2015
- Thienemann in der Thieneman...




