
Organisation der Kritik
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Beschreibung
Die Allgemeine Literatur-Zeitung ist die vergessene Größe der deutschen Literaturkritik um 1800. Erinnert werden bis heute nur ihre namhaften Beiträger (Kant, Fichte, Schiller, A. W. Schlegel) und ihre Vermittlerfunktion für den Kantianismus. Verwischt ist dagegen ihre eigene Kontur als progressives und führendes Organ wissenschaftlicher und ästhetischer Kritik. Alternativ zur personenorientierten Forschung bietet dieser Band eine strukturelle Beschreibung der A. L. Z. und ihrer "Organisation der Kritik": Anonymität, Vollständigkeit, Unparteilichkeit sind die Leitbegriffe eines aufklärerischen Kritikkonzeptes, das sich hier im Medium Zeitschrift mit universalem Anspruch institutionalisiert. Damit ist die A. L. Z. nicht nur der epochale Kontrasthintergrund, sondern auch die Voraussetzung für die romantische Kunst der Kritik in Deutschland. Zusammen mit den konzeptionellen werden rechts-, wissenschafts- und wirtschaftsgeschichtliche Aspekte dieses einflussreichsten Rezensionsjournals des ausgehenden 18. Jahrhunderts behandelt. Im Anhang enthält der Band bislang unveröffentlichte Redaktionsdokumente zur A. L. Z.
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 230 Seiten
- Erschienen 2011
- UVK
- Kartoniert
- 375 Seiten
- Erschienen 2010
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 398 Seiten
- Erschienen 2009
- transcript
- paperback
- 264 Seiten
- Erschienen 2003
- Waxmann
- Kartoniert
- 248 Seiten
- Erschienen 2022
- ça-ira-Verlag
- Kartoniert
- 250 Seiten
- Erschienen 2014
- zu Klampen Verlag
- paperback
- 292 Seiten
- Erschienen 2019
- zu Klampen Verlag