Marcel Reich-Ranicki
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Beschreibung
Er war der berühmteste Literaturkritiker Deutschlands, verehrt, gefürchtet und verhasst. Marcel Reich-Ranicki hat Maßstäbe gesetzt. Doch was von ihm bleibt und bleiben sollte, ist nicht, was er über Literatur sagte, sondern wie er es tat. Das Literarische Quartett mit Sigrid Löffler, Hellmuth Karasek und Iris Radisch war Kult. Gunter Reus präsentiert einen Feuilletonisten, der Kritik konsequent als Dienstleistung für alle begriff. Reich-Ranicki brachte Literatur zu Menschen, die kein Kritiker vor ihm erreicht hatte: Seine Argumentation war transparent, seine Sprache barrierefrei. Er verband ein Gespür für Relevanz mit Unterhaltsamkeit und Originalität. Er war glaubwürdig durch den Mut zu strikter Unabhängigkeit. In einer Zeit, in der Journalisten allenthalben Misstrauen entgegenschlägt, könnten solche Stärken dem Feuilleton Halt und Profil verleihen gegen die Meinungsschwemme im Internet. Bei manchen seiner heutigen Kollegen, so zeigt eine Umfrage am Ende des Buches, ist das Vorbild Reich-Ranicki gleichwohl umstritten. l von Reus, Gunter
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Über den Autor
- hardcover
- 432 Seiten
- Rowohlt
- paperback
- 6704 Seiten
- Erschienen 2002
- Insel Verlag
- hardcover
- 394 Seiten
- Erschienen 2014
- Verso Books
- Gebunden
- 638 Seiten
- Erschienen 2020
- Insel Verlag
- paperback -
- Erschienen 1999
- Kiepenheuer & Witsch
- Kartoniert
- 338 Seiten
- Erschienen 2021
- Mohr Siebeck
- Gebunden
- 560 Seiten
- Erschienen 2017
- S. FISCHER
- mp3_cd
- 206 Seiten
- Erschienen 2018
- Bischöfliches Ordinariat Mainz
- cassette -
- Isele, K
- Gebunden
- 256 Seiten
- Erschienen 2023
- Paul Zsolnay Verlag




