Käthe Kollwitz und ihre Kolleginnen in der Berliner Secession (1898-1913)
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Beschreibung
"Aufruhr" - so ist der Titel einer Radierung von Käthe Kollwitz, welche zusammen mit Julie Wolfthorns Gemälde "Hexchen" auf der 1. Ausstellung der Berliner Secession 1899 präsentiert wurde. Doch sorgten die Künstlerinnen denn auch für Aufruhr in der Secession und im Kunstbetrieb? Die Berliner Secession gilt nicht nur als Keimzelle der Moderne, sondern war auch die erste große Künstlervereinigung überhaupt, die weibliche Mitglieder zuließ. Es waren in der Regel die ersten Künstlerinnen in Deutschland, die sich eine professionelle Ausbildung auch ohne Zugang zu den Kunstakademien erkämpft hatten und mit ihrer künstlerischen Arbeit gleichwertige Anerkennung suchten. Ihre Mitgliedschaft ist einerseits Gradmesser ihres hohen Leistungsvermögens, andererseits war damit der Wunsch nach Gleichberechtigung verbunden. Die von den neun Künstlerinnen gewählten Lebenskonzepte (als Bohemienne, Salondame, Künstlerehefrau u.a.) beeinflussten im Wechselspiel mit den gesellschaftlichen Konventionen ihre Teilhabe am Kunstbetrieb. Das Katalogbuch zur Ausstellung im Museum "Schlösschen im Hofgarten" in Wertheim und in der Liebermann-Villa am Wannsee in Berlin thematisiert eines der spannendsten Kapitel der jüngeren deutschen Kunstgeschichte.
Produktdetails
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Über den Autor
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- 151 Seiten
- Erschienen 2009
- Elisabeth Sandmann Verlag
- Kartoniert
- 256 Seiten
- Erschienen 2023
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- paperback
- 164 Seiten
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- Kartoniert
- 207 Seiten
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