
Mimesis: Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur
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Beschreibung
Erich Auerbachs "Mimesis: Dargestellte Wirklichkeit in der abendländischen Literatur" ist eine bahnbrechende literaturwissenschaftliche Studie, die 1946 veröffentlicht wurde. In diesem Werk untersucht Auerbach die Darstellung der Realität in der westlichen Literatur von der Antike bis zur Moderne. Anhand einer Reihe detaillierter Textanalysen zeigt er, wie sich die Darstellung von Wirklichkeit und menschlicher Erfahrung im Laufe der Jahrhunderte entwickelt hat. Auerbach beginnt mit Homers Epen und arbeitet sich chronologisch durch bedeutende Werke der europäischen Literaturgeschichte, darunter Texte von Dante, Shakespeare, Cervantes und Proust. Er analysiert die unterschiedlichen Techniken und Stile, mit denen Autoren ihre Figuren und deren Welten gestalten, und beleuchtet den Einfluss historischer und kultureller Kontexte auf diese Darstellungen. Ein zentrales Thema des Buches ist das Spannungsverhältnis zwischen dem Erhabenen und dem Alltäglichen sowie zwischen hoher und niedriger Stilform. Auerbach argumentiert, dass die Fähigkeit eines Werkes, komplexe menschliche Erfahrungen authentisch darzustellen – das sogenannte "Mimesis" –, ein entscheidendes Merkmal großer Literatur ist. "Mimesis" gilt als einflussreiches Werk in der vergleichenden Literaturwissenschaft und bietet tiefgehende Einsichten in die Entwicklung literarischer Realismuskonzepte im abendländischen Kulturkreis.
Produktdetails

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Über den Autor
- hardcover
- 297 Seiten
- Erschienen 1991
- Böhlau Köln
- hardcover
- 64 Seiten
- EDITION MAYA
- paperback
- 320 Seiten
- Erschienen 2008
- diaphanes
- Kartoniert
- 152 Seiten
- Erschienen 2003
- Elfenbein
- paperback
- 212 Seiten
- Erschienen 2006
- Georg Olms Verlag
- Hardcover
- 420 Seiten
- Erschienen 2024
- Wiley & Sons