Nationalsozialistische Kolonialliteratur
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Beschreibung
Die koloniale Populärkultur boomte im »Dritten Reich«. Dennoch gab es bisher kaum Forschung zu diesem Material. Mit dem Verlust der Kolonien im Ersten Weltkrieg begann in Deutschland eine postkoloniale Phase, die mit der späteren Dekolonisierung anderer Kolonialreiche kaum vergleichbar ist. Ob als Kolonialismus ohne Kolonien oder als Metapher für den Versailler Vertrag (Deutschland sei »Kolonie der Westmächte«), ob als »Weltgeltung« oder »Weltverschwörung «: Der koloniale Schauplatz verlieh eine globale Dimension. Der seit 1933 geltende permanente Ausnahmezustand richtete sich gegen »Verräter«, die der Aufstandsvorbereitung verdächtigt wurden. Um dieses paranoische Szenario plausibel zu machen, griffen Schriftsteller auf das etablierte Motiv der rassistischen Aufstandsbekämpfung zurück. von Ebner, Timm
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Über den Autor
- perfect
- 336 Seiten
- Erschienen 1996
- Campus Verlag
- Halbleder -
- Erschienen 2018
- NIMBUS. Kunst und Bücher AG
- Gebunden
- 638 Seiten
- Erschienen 2020
- Insel Verlag
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- 496 Seiten
- Erschienen 2019
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- 308 Seiten
- Erschienen 2000
- Georg Olms Verlag
- paperback
- 486 Seiten
- Erschienen 2003
- De Gruyter Oldenbourg




