
Für Volk und deutschen Osten
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Beschreibung
Hermann Aubin gehörte zu den einflussreichsten Vertretern der deutschen Geschichtswissenschaft der 1920er bis 1960er Jahre und war zugleich einer der führenden Protagonisten der deutschen Ostforschung. Die Studie untersucht auf breiter Quellengrundlage den Lebensweg und die Mentalität, das wissenschaftsorganisatorische und geschichtspolitische Engagement sowie das geschichtswissenschaftliche Werk des Ostforschers Aubin. Sie eröffnet damit einen differenzierten und spannenden Einblick in ein individuelles Gelehrtenleben, das sich vom spätwilhelminischen Kaiserreich bis in die frühe Bundesrepublik über drei epochale Umbrüche hinweg in hohem Maße treu geblieben ist. Sie bietet darüber hinaus auch eine erste, die Zäsuren des 20. Jahrhunderts übergreifende Geschichte der historischen deutschen Ostforschung. Dabei lässt sie exemplarisch schließlich auch jene mentalen und kulturellen Dispositionen und Grundstrukturen erkennen, die vom ausgehenden 19. bis ins zweite Drittel des 20. Jahrhunderts hinein die Wahrnehmung des eigenen Volkes und der europäischen Nachbarn durch die deutsche Gesellschaft geprägt haben. Sie trugen entscheidend dazu bei, dass die Deutschen dem östlichen Europa während der ersten beiden Drittel des 20. Jahrhunderts überwiegend mit Geringschätzung und Verachtung, Hass und brutaler Gewalt, mit anhaltender Herablassung und Unversöhnlichkeit begegnet sind. von Mühle, Eduard
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Über den Autor
Eduard Mühle, Jahrgang 1957, ist Direktor des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung in Marburg und lehrt an der Philipps-Universität Marburg Osteuropäische und Neuere Geschichte.
- hardcover
- 374 Seiten
- Erschienen 2002
- Hamburger Edition
- Gebunden
- 168 Seiten
- Erschienen 2022
- Pendragon
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 2001
- Literatura
- Hardcover
- 488 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- hardcover
- 144 Seiten
- Erschienen 1900
- Nicolai