
Die Unfähigkeit zu trauern : Grundlagen kollektiven Verhaltens.
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Beschreibung
"Die Unfähigkeit zu trauern: Grundlagen kollektiven Verhaltens" ist ein bedeutendes Werk von Alexander und Margarete Mitscherlich, das sich mit der psychologischen Verarbeitung der NS-Vergangenheit in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg auseinandersetzt. Die Autoren argumentieren, dass viele Deutsche unfähig waren, angemessen um die Opfer des Nationalsozialismus zu trauern und sich mit den eigenen Verstrickungen auseinanderzusetzen. Diese kollektive Verdrängung und mangelnde Trauerarbeit führten ihrer Ansicht nach zu einer Reihe von gesellschaftlichen und psychologischen Problemen im Nachkriegsdeutschland. Das Buch untersucht die Mechanismen der Abwehr und Verdrängung auf individueller und kollektiver Ebene und zeigt, wie diese Prozesse das Verhalten der Gesellschaft beeinflusst haben. Durch die Analyse dieser Dynamiken bieten die Mitscherlichs Einblicke in die Schwierigkeiten einer gesamten Nation, ihre Vergangenheit zu bewältigen und Verantwortung zu übernehmen. Das Werk gilt als einflussreiche Studie zur deutschen Vergangenheitsbewältigung und hat weitreichende Diskussionen über Schuld, Erinnerungskultur und nationale Identität angestoßen.
Produktdetails

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Über den Autor
- Gebunden
- 351 Seiten
- Erschienen 2021
- Irisiana
- paperback
- 185 Seiten
- Hogrefe Verlag
- paperback
- 208 Seiten
- Erschienen 1984
- Springer-Verlag
- Kartoniert
- 479 Seiten
- Erschienen 2006
- Ernst Reinhardt Verlag
- Kartoniert
- 276 Seiten
- Erschienen 2012
- Aisthesis
- Kartoniert
- 160 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder