
Die königlich-bayerischen Lobreden des famosen Rabbi Aharon Guggenheimer zu Kriegshaber
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Beschreibung
Aharon Guggenheimer (1793-1872) war der bislang letzte Rabbiner im schwäbischen Kriegshaber. Durch die Heirat mit der Tochter und Enkelin seiner letzten beiden Vorgänger David und Pinchas Skutsch trat er deren Nachfolge an. Er blieb 38 Jahre Rabbiner in Kriegshaber und unterrichtete über Jahre hinweg jüdische Kinder an Augsburger Gymnasien. 1857 folgte er seinem in Kriegshaber geborenen Sohn Josef nach Mähren. Beide hingen dem toratreuem Judentum an und lehnten die aufkommenden Neologen ab. Mit seinem Weggang endete das das traditionsreiche, über Jahrhunderte bestehende Rabbinat von Kriegshaber. Guggenheimers, in der erhalten gebliebenen Synagoge von Kriegshaber, gehaltenen Reden für die beiden bayerischen Könige Max Joseph und dessen Sohn Ludwig I. 1824 und 1829 vermitteln uns Einblicke in Sprache und Argumentation des gebildeten schwäbischen Landrabbiners. Seine Reden belegen auch sein biblisch-talmudisches Ideal an eine von Gott gesegnete Regierung. Freilich war das Dasein der Juden im damals souveränen Königreich Bayern nicht nur vom technischen Fortschritt und den Reformen des Edikts von 1813 geprägt, sondern auch von bestehender Ausgrenzung und vom aufkeimenden Antisemitismus. So nahm dann auch die später folgenschwere Fiktion der jüdischen Weltverschwörung von Shenef, Yehuda
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Über den Autor
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