Bildungszugänge und Bildungsaufstiege. Mechanismen und Rahmenbedingungen. Fokus Erwachsenenbildung
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Beschreibung
Der Zugang zu Bildung hat sich im letzten Jahrhundert stark verändert. Die Verbesserung von Bildungschancen - vor allem auch für sozial Benachteiligte - ist zu einer zentralen Gerechtigkeitsfrage geworden, die auch heute noch nach Antworten ruft. Die vorliegende Ausgabe 34 des Magazin erwachsenenbildung.at (Meb) beleuchtet in 17 Beiträgen die Mechanismen und Rahmenbedingungen für Bildungsaufstieg und Bildungszugang. Die Beiträge zur Ausgabe beschreiben, unter welchen Voraussetzungen ein erfolgreicher Bildungsaufstieg zustande kommt, wie ein erleichterter Zugang zur Bildung auch die Bildungschancen verbessert und damit zu einer Aufwärtsmobilität und gesellschaftlichen Teilhabe beiträgt. Meb34 zeigt zudem auf, wann und wie es Bildungsteilnehmenden gelingt, die "Hürden ihrer Herkunftsabhängigkeit" zu überwinden und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet, welche Maßnahmen dabei unterstützend wirken und welche Rolle die Erwachsenenbildung dabei innehat. Die Autorinnen und Autoren diskutieren weiters, ob und wie neue Lehr- und Lernformen oder Offene Bildungsressourcen (OER) den Bildungszugang verändern, inwieweit Hochschulen als Institutionen der Erwachsenenbildung fungieren und welchen Beitrag sie zur Aufwärtsmobilität leisten. Gleichzeitig wird die Frage gestellt, ob es einen "Bildungszugang für alle" überhaupt gibt und inwieweit die negativen Seiten der (Erwachsenen-)Bildung - im Sinne eines nicht erfüllbaren "Befreiungs- und Nutzenversprechens" - ausgeblendet werden. von Schnell, Philipp
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Über den Autor
Philipp Schnell: Philipp Schnell studierte Soziologie und Politikwissenschaft in Bonn und Berlin und promovierte 2012 in Soziologie an der Universität von Amsterdam. Er ist Referent in der Abteilung Bildungspolitik der Arbeiterkammer Wien, Lehrbeauftragter am Institut für Soziologie der Universität Wien und Mitglied der Steuerungsgruppe Bildungssoziologie der Österreichischen Gesellschaft für Soziologie. Stefan Vater: Stefan Vater studierte Soziologie in Linz und Berlin und Philosophie in Salzburg und Wien. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Pädagogischen Arbeits- und Forschungsstelle des Verbands Österreichischer Volkshochschulen, Projektleiter der Knowledgebase Erwachsenenbildung sowie Lehrbeauftragter für Bildungssoziologie und Genderstudies an verschiedenen österreichischen Universitäten.
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