
Ein Plädoyer für die Intoleranz
Kurzinformation



inkl. MwSt. Versandinformationen
Artikel zZt. nicht lieferbar
Artikel zZt. nicht lieferbar

Beschreibung
Die Medien bombardieren uns mit der Idee, dass die größte Gefahr heutzutage der intolerante (ethnische, religiöse, sexistische.) Fundamentalismus sei, der sich nur durch eine konsequente Haltung bekämpfen lasse. Aber: Ist diese Idee so selbstverständlich?Ist die vorherrschende Form der multikulturellen Toleranz nicht viel weniger unschuldig, als sie zu sein scheint? Immerhin lässt sie die Entpolitisierung der Ökonomie zu. Diesem Multikulturalismus liegt die Überzeugung zugrunde, dass wir in einer post-ideologischen Welt leben, dass die Gegensätze zwischen Links und Rechts überwunden und die wichtigsten Auseinandersetzungen jene um die Anerkennung der verschiedenen Lebenskonzepte sind. Aber könnte man in dieser Idee nicht die Ideologie des aktuellen globalen Kapitalismus erblicken? Vielleicht ist es nötig, die multikulturelle Haltung von Links zu kritisieren und für eine neue Politisierung des Ökonomischen zu plädieren. Zizek zeigt: Was wir heute brauchen, ist eine starke Dosis Intoleranz - und zwar gerade im Hinblick auf die eigentlich politische Landschaft der Opposition. von Zizek, Slavoj und Engelmann, Peter und Hofbauer, Andreas Leopol
Produktdetails

So garantieren wir Dir zu jeder Zeit Premiumqualität.
Über den Autor
Slavoj Zizek, geboren 1949 in Ljubljana, ist Philosoph und Psychoanalytiker.
- Kartoniert
- 744 Seiten
- Erschienen 2009
- Peter Lang GmbH, Internatio...
- paperback
- 44 Seiten
- Erschienen 1992
- Frankfurt/Der Islam,
- paperback
- 165 Seiten
- EB-Verlag
- paperback
- 276 Seiten
- Erschienen 2011
- Brunner Medien AG
- pocket_book
- 256 Seiten
- Erschienen 1984
- Rowohlt Taschenbuch
- Gebunden
- 288 Seiten
- Erschienen 2017
- Riva