
Kulturelle Zirkulation im Habsburgerreich
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Beschreibung
Über Jahrhunderte hat Wien als Zentrum des habsburgischen Imperiums auf dessen Territorien kulturell ausgestrahlt und die kulturellen Eliten angezogen. Anders als in Paris, London oder Madrid führte das aber nicht zu einer hegemonialen, zentralistischen, habsburgischen Nationalkultur. Vielmehr bestätigt sich die Erkenntnis Herwig Münklers, dass es in Imperien keine klare Zentrum-Peripherie-Trennung gibt, dass vielmehr aufgrund peripherer "Machtvakuen" so etwas wie ein "Imperium auf Einladung" entstehe und dass neben der imperialen Dynamik, die vom Zentrum ausgehe, "ein von der Peripherie ausgehender Sog zu bemerken sei". Aus den Kronländern vorübergehend oder auf Dauer nach Wien gekommene Adelige, Gelehrte, Künstler etc. haben die weitere Entwicklung ihrer Heimatregionen maßgebend geprägt. Viele der in der Peripherie des Reichs wirksamen kulturellen Tendenzen wurden in der Metropole vorbereitet. Der Sammelband geht aus unterschiedlichen nationalen und fachlichen Perspektiven der Frage nach, wie der Austausch zwischen Wien und der Peripherie von der frühen Neuzeit bis zum Ende des habsburgischen Imperiums funktioniert hat, und kann dabei auf ein schon existierendes Netzwerk von Forschern und Forscherinnen zurückgreifen, die sich seit 2001 regelmäßig getroffen und ihre Überlegungen bereits in mehreren Büchern publiziert haben. von Kriegleder, Wynfrid und Seidler, Andrea und Tancer, Jozef
Produktdetails

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Über den Autor
- Hardcover
- 359 Seiten
- Erschienen 1997
- -
- Gebunden
- 649 Seiten
- Erschienen 2019
- Böhlau Wien
- Kartoniert
- 407 Seiten
- Erschienen 2022
- new academic press
- paperback
- 256 Seiten
- Erschienen 2010
- Stocker, L
- hardcover -
- Erschienen 1982
- Wien, Tusch Verlag
- hardcover
- 332 Seiten
- Erschienen 1992
- Jan Thorbecke Verlag, Stutt...
- paperback -
- Erschienen 2006
- CERF