
Präimplantationsdiagnostik. Eine ethische Herausforderung im Fokus des Philosophen Peter Singer
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Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Utilitarismus in der Bioethik: Peter Singer, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der vorliegenden Arbeit soll eine Diskussion um die Präimplantationsdiagnostik sein. Eine Methode, durch die der genetische Status eines extrakorporal erzeugten Embryos untersucht werden kann. Die Diagnose kann noch vor der Etablierung einer Schwangerschaft berücksichtigt werden, indem unerwünschte Embryonen selektiert werden und gesundes Material implantiert wird. Krankheitsbelasteten Paaren mit einem Kinderwunsch können demnach neue Chancen ermöglicht werden. Dennoch existieren medizinische Risiken und moralische Bedenken gegen diese revolutionären Verfahren. Im Vorfeld der Ausarbeitung wird daher über die allgemeinen Grundlagen informiert sowie ein Überblick verschafft hinsichtlich der Anwendungsgebiete und den gesundheitlichen Gefahren. Mithilfe dieses Wissens werden die ethischen Herausforderungen besonders deutlich. Die Problematik um die Rechtfertigung dieser Technik beschäftigt seit einigen Jahren Ethiker aus unterschiedlichsten Ländern. Eine besonders radikale Position diesbezüglich vertreten Philosophen des Utilitarismus, darunter Peter Singer. Er rechtfertigt nicht nur die Selektion von potentiellem Leben, sondern bestreitet den Wert des menschlichen Lebens im Anfangsstadium. In seinem Werk ¿Praktische Ethik¿ trifft er prägnante Aussagen über den Lebenswert von Embryonen. Seine Thesen sollen innerhalb dieser Arbeit beleuchtet werden, um sie als thematischen Schwerpunkt der Arbeit, auf die Problematik der Präimplantationsdiagnostik anzuwenden. Da sich Singer in seinem Buch nicht konkret zu der medizinischen Methode äußert, ist es für mich ein spannender Aspekt, die Konsequenzen aus seinen Theorien zu analysieren und sie auf die Gegenargumente zur PGD zu beziehen. Mithilfe dieser Werturteile wird es gelingen, eine mögliche Antwort auf die Frage nach der moralischen Vertretbarkeit der Methode zu finden. von Kaiser, Tina
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Über den Autor
- Gebunden
- 207 Seiten
- Erschienen 2011
- Springer
- Hardcover
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- Erschienen 2005
- Campus Verlag
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- 944 Seiten
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