Das Reformatorenlexikon
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Beschreibung
Die Anfänge der reformatorischen Bestrebungen lagen in den Städten. Sie waren - über halb Europa verteilt - lokaler Natur und an einzelne herausragende Theologen- und Predigerpersönlichkeiten gebunden, bevor aus ihnen ein breiter Strom wurde, den wir, stark vereinfachend, die Reformation nennen. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, die wichtigsten Personen nachzuzeichnen, die für die Erneuerungsbestrebungen des Glaubens und der Kirche wichtig waren. So kann die Reformation ein biographisches Gesicht und regionale Zuordnung bekommen und so werden Anlass, Anfänge und Zielsetzung der Neuerer am Umbruch von Spätmittelalter zur Neuzeit deutlich.40 Reformatoren - von Michael Agricola über Bullinger, Melanchthon und Schwenkfeld bis zu Huldrych Zwingli - geben ein breites Panorama der reformatorischen Strömungen. Eine Bibliographie sowie ein Orts- und Namensregister runden den Band ab. von Dingel, Irene
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Über den Autor
Irene Dingel ist Professorin für Kirchen- und Dogmengeschichte an der Evangelisch Theologischen Fakultät (FB 01) der Johannes Gutenberg Universität Mainz und seit 2005 Direktorin des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte (Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte). Sie forscht zur Reformation und Konfessionalisierung sowie zur Frühaufklärung in ihrem westeuropäischen Zusammenhang. Volker Leppin ist evangelischer Theologe und lehrt Kirchengeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen; davor war er zehn Jahre in derselben Funktion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Scholastik und Mystik des späten Mittelalters, die Biographie und Theologie Luthers sowie die Aufklärung.
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2016
- Wachholtz