
Die Landschaftsmalerei der Neuen Sachlichkeit und ihre Rezeption zur Zeit des Nationalsozialismus
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Beschreibung
Künstlichkeit, Offenheit und Distanz prägen die neusachliche Anthropologie der 20er Jahre. In der Malerei finden die Begriffe und Denkweisen Widerhall in den Landschaften von Kanoldt, Scholz, Schrimpf und den anderen neusachlichen Malern der Weimarer Republik. Was den heutigen Betrachter irritieren mag, eine gewisse Oberflächlichkeit in diesen Bildern, war in den 20er Jahren Ausdruck demokratischer Gesinnung: Die (Ober-)Fläche diente als Verteiler und Relais für Möglichkeiten und Bedeutungen. Seit Anfang der 30er Jahre gerinnen die Künstlichkeit zur Nachahmung, die Offenheit zur Festlegung und die Distanz zur ausweglosen Nähe einer hierarchisch gegliederten Gemeinschaft. Die Arbeit zeichnet die künstlerischen Entwicklungen und gesellschaftlichen Brüche von der Avantgarde bis zur kunstlosen Erfüllung einer politischen Doktrin nach. Abseits der häufig reproduzierten vordergründigen Propagandabilder wird hier der subtile, aber nachhaltige Einfluß nationalsozialistischen Denkens auf den Hauptstil der Weimarer Republik deutlich. von Heinzelmann, Markus
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Über den Autor
Der Autor: Markus Heinzelmann wurde 1965 in Frankfurt am Main geboren. Er studierte Kunstgeschichte an der Universität Münster. Promotion 1997. Seit 1997 arbeitet er als Wissenschaftlicher Volontär am Sprengel Museum Hannover.
- hardcover -
- Erschienen 1994
- Prestel Pub
- Gebunden
- 296 Seiten
- Erschienen 2022
- Hirmer
- hardcover
- 500 Seiten
- Erschienen 2012
- Böhlau Wien
- hardcover
- 280 Seiten
- Erschienen 2009
- seltmann+söhne
- hardcover
- 192 Seiten
- Erschienen 2016
- Droste Verlag
- hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 2024
- C.H.Beck
- paperback
- 159 Seiten
- Matthaes
- Hardcover
- 371 Seiten
- Erschienen 1999
- Campus Verlag