Mythos Germania: Vision und Verbrechen
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Beschreibung
„Mythos Germania: Vision und Verbrechen“ von Gernot Schaulinski untersucht die ehrgeizigen städtebaulichen Pläne Adolf Hitlers und seines Architekten Albert Speer, die Hauptstadt des nationalsozialistischen Deutschlands in eine monumentale „Welthauptstadt Germania“ zu verwandeln. Das Buch beleuchtet sowohl die architektonischen Visionen als auch die ideologischen Hintergründe dieser Planungen. Schaulinski geht auf die technischen und praktischen Herausforderungen ein, denen sich die Planer gegenübersahen, sowie auf die unmenschlichen Methoden, mit denen diese Pläne umgesetzt werden sollten. Dabei wird deutlich, wie eng Architektur und Politik im Dritten Reich verflochten waren und welche Rolle der Größenwahn der NS-Ideologie bei der Konzeption von „Germania“ spielte. Der Autor analysiert zudem die langfristigen Auswirkungen dieser Visionen und Verbrechen auf das moderne Berlin.
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