
Kaisertum und Kalifat
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Beschreibung
»Trennung von Staat und Kirche im Okzident« versus »Verschmelzung von Politik und Religion in Byzanz und im Islam«: Mit diesen Attributen beschrieb man bislang häufig die globalgeschichtlichen Unterschiede zwischen Europa und dem Nahen Osten im Mittelalter. Almut Höfert wendet sich gegen diese tradierte Vorstellung. In einem Bogen von der Spätantike bis zum Hochmittelalter befasst sie sich mit der Frage, wie das moderne, eurozentristische Konzept von Religion auf vormoderne Verhältnisse angewendet werden kann. Ihre zentrale These lautet: Das römisch-byzantinische Kaisertum, das umayyadisch-abbasidische Kalifat sowie die karolingisch-ottonische Kaiserherrschaft und das Papsttum entwickelten das spätantike Herrschaftsprinzip des imperialen Monotheismus in verschiedenen, konfliktträchtigen Varianten weiter. Karl der Große erscheint in dieser Perspektive nicht als der Begründer eines einzigartigen Europas, sondern - gemeinsam mit den Kalifen - in der Tradition der Spätantike. von Höfert, Almut
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Über den Autor
Almut Höfert ist Professorin für Geschichte des Mittelalters an der Universität Oldenburg.
- hardcover
- 328 Seiten
- Erschienen 2010
- Böhlau Köln
- hardcover
- 765 Seiten
- Erschienen 1979
- Scientia
- hardcover
- 625 Seiten
- Erschienen 2006
- Oxford Univ Pr
- Gebunden
- 332 Seiten
- Erschienen 2012
- C.H.Beck
- hardcover
- 372 Seiten
- Erschienen 2003
- Cambridge University Press
- hardcover
- 630 Seiten
- Erschienen 1982
- Harcourt
- Gebunden
- 1432 Seiten
- Erschienen 1999
- EOS Verlag
- paperback
- 950 Seiten
- Erschienen 2009
- Kovac, Dr. Verlag