
Von der Natur des Menschen
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Beschreibung
"Von der Natur des Menschen" von Ryuichiro Utsumi ist ein philosophisches Werk, das sich mit den grundlegenden Fragen der menschlichen Existenz und der menschlichen Natur auseinandersetzt. Utsumi untersucht, was den Menschen ausmacht, welche Triebe und Bedürfnisse ihn leiten und wie er sich in der Gesellschaft entwickelt. Der Autor zieht dabei interdisziplinäre Ansätze heran, um die Komplexität des Menschseins zu beleuchten, einschließlich Erkenntnissen aus Psychologie, Soziologie und Biologie. Das Buch regt dazu an, über die eigene Identität und die Rolle des Individuums in der Welt nachzudenken. Es bietet tiefgehende Einsichten in die inneren Konflikte und Potenziale des Menschen und lädt dazu ein, sich mit den ethischen Implikationen unseres Handelns auseinanderzusetzen.
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Über den Autor
Jiro Taniguchi wurde 1947 in Tottori, Japan, geboren und gilt heute weltweit als einer der renommiertesten Mangazeichner. Seine Karriere als Zeichner startete er 1972 mit dem Manga »Kareta Heya«. Ab 1974 entstanden unter der Mitarbeit des Journalisten Natsuo Sekikawa Kriminalstorys, zu Beginn der 1980er Jahre schuf er mit Szenarist Carib Marley mehrere Boxergeschichten. An der Serie »Botchan no Jidai Kara« (dt. etwa »In der Zeit von Botchan«), einem Werk über das intellektuelle Leben in Japan gegen Ende des 19. Jahrhunderts, arbeitete der Zeichner ab 1986 und wurde mit Erscheinen des fünften Bandes im Jahr 1998 dafür mit dem Osamu-Tezuka-Culture-Award geehrt. Neben weiteren Genre-Arbeiten wie »NY no Benkei« (übers. »Benkei in New York«, 1994) begann Taniguchi in den 1990er-Jahren seinen Geschichten einen persönlichen Ton zu geben und aus dem Alltäglichen heraus zu erzählen. So entstand neben »Inu o Kau« (dt. TRÄUME VON GLÜCK), einer einfühlsamen Schilderung des Sterbens eines Haustieres, die Kurzgeschichtensammlung »Aruku Hito« (dt. DER SPAZIERENDE MANN). 1994 folgte »Chichi no Koyomi« (dt. DIE SICHT DER DINGE), 1997 erschien der Band »Harukana Machi-E«, für den er auf dem internationalen Comicfestival in Angoulême 2003 als bester Szenarist ausgezeichnet wurde. Dieses Schlüsselwerk erschien unter dem Titel VERTRAUTE FREMDE 2007 bei Carlsen und wurde auch in Deutschland bereits zweimal prämiert: als »Comic des Jahres 2007« sowie - auf dem Comic-Salon Erlangen 2008 - mit dem Max-und-Moritz-Preis als »Bester Manga«. Weitere Titel folgten, darunter der autobiografisch inspirierte Band EIN TOD IM WINTER über einen aufstrebenden Manga-Zeichner, den es in die Metropole Tokio zieht, sowie DER KARTOGRAPH, eine im historischen Edo angesiedelte Geschichte. Jiro Taniguchi gilt heute weltweit als einer der renommiertesten Manga-Zeichner, dessen Werke auf Deutsch bei Carlsen und Schreiber und Leser erscheinen. Für einige Geschichten arbeitete er mit anderen Autoren wie Masayuki Kusumi (DER GEHEIME GARTEN VOM NAKANO BROADWAY und DER GOURMET) oder Autorinnen wie Hiromi Kawakami (DER HIMMEL IST BLAU, DIE ERDE IST WEISS) zusammen. Mit DIE WÄCHTER DES LOUVRE schuf Taniguchi 2014 ein großformatiges Album als Auftragsarbeit des Museum Louvre, das jährlich in Zusammenarbeit mit dem französischen Verlag Futuropolis berühmten Comickünstlern einen eigenen Blick auf die ehrwürdige Kulturinstitution gewähren lässt. Im Jahr 2016 erschien IHR NAME WAR TOMOJI, die Lebensgeschichte Tomoji Uchidas, die in den 1930er-Jahren den buddhistischen Shojushin-Tempel in Tachikawa gründete. Sensibel und eindringlich beschreibt Taniguchi ihre Kindheit und Jugend in einem Dorf am Fuße des Yatsugatake während der Taisho-Epoche (1912-1926). 2016 ehrte der Comic-Salon Erlangen den Künstler mit einer großen Ausstellung. Sein mit einer kleinen Rahmenhandlung versehener, komplett farbiger Bildband VENEDIG (der zunächst als Buchedition exklusiv für Louis Vuitton entstand), ist 2017 als reguläre deutsche Buchhandelsausgabe bei Carlsen erschienen. Am 11. Februar 2017 verstarb Jiro Taniguchi im Alter von 69 Jahren.
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