Quellensammlung zur Religionspolitik Konstantins des Großen
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Beschreibung
Das Zeitalter Kaiser Konstantins ist ein besonderes Zeitalter. Denn es ist durch und durch eine Zeit des Umbruchs. Mit der Einführung des Christentums zunächst als einer erlaubten, bald auch begünstigten Religion war ein Ablösungsprozess der staatstragenden Kräfte verbunden. Konstantin hat hier äußerste Vorsicht walten lassen, das heißt aber nicht, dass die Christen in der Verwaltung nicht immer zahlreicher geworden wären. Letztlich bedeutete es auch einen Umbruch der staatstragenden Ideen. Wie es für eine Umbruchzeit typisch ist, kommt es auch zu einer verstärkten Durchdringung von Altem und Neuem. Vieles, was seine eindeutigen Wurzeln im Christentum hatte, wurde durch Gesetz angeordnet und betraf damit alle, auch die Heiden. In anderen Punkten setzte sich dagegen auch das Bestehende durch. Es ergibt sich so ein vielschichtiges Bild. Das Buch soll auf diese Weise die Möglichkeit eröffnen, an den Grundlagen einer Zeitenwende zu arbeiten, ohne sich erst mühsam die einzelnen Quellen selbst zusammensuchen zu müssen. Einführungen erklären den gegenwärtigen Diskussionsstand um die Person des Kaisers und die einzelnen Texte.
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Über den Autor
Volkmar Keil, geb. 1954. Studium der ev. Theologie und der Orientalistik an der Universität Göttingen, danach Assistent für Ostkirchengeschichte an der Universität Marburg. Seit 1986 Pastor in Schüttorf, seit 1993 Studiendirektor am Ev.-luth. Predigersemi
- Hardcover -
- Erschienen 2012
- wbg Academic in Herder
- paperback
- 128 Seiten
- Erschienen 2020
- Projekt
- Hardcover
- 333 Seiten
- Erschienen 2009
- Bwv Berliner-Wissenschaft