
Reproduktion von Ungleichheit durch Arbeit und Familie
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Beschreibung
Eine wesentliche Erkenntnis der Ungleichheitsforschung bezieht sich darauf, dass bei der Analyse sozialer Ungleichheit nicht das einzelne Individuum, sondern auch der Haushalt und die Familie in den Blick genommen werden müssen. Familien sind mächtige Instanzen lebenslanger intergenerationaler Solidarität. Die sozialen Netzwerke einzelner Familienmitglieder stellen soziales Kapital auch für alle anderen Familienmitglieder dar; Bildung, Einkommen und Status der Eltern sind wesentliche Ressourcen für die Kinder. Diejenigen, die bereits in ihrer Kindheit und Jugend bessere individuelle Startpositionen hatten, sind auch im Erwachsenenalter im Vorteil. Diejenigen, die Kinder haben, verfügen in höheremAlter über Unterstützungsressourcen. All diesen gesellschaftlich erwünschten Transfers, Ressourcen und der Familiensolidarität stehen jedoch - zumindest potenziell - unerwünschte Folgen für die Sozialstruktur, für die Reproduktion und möglicherweise Zunahme gesamtgesellschaftlicher Ungleichheit gegenüber. Der vorliegende Band möchte einen Beitrag zur Klärung zumindest einiger in diesem Zusammenhang relevanter Fragestellungen leisten. von Berger, Peter A.
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Über den Autor
:Dr. Peter A. Berger ist Professor für Soziologie an der Universität Rostock.Dr. Karsten Hank ist Professor für Soziologie an der Universität zu Köln.Dr. Angelika Tölke ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Jugendinstitut, München.
- Hardcover
- 252 Seiten
- Nomos
- Kartoniert
- 162 Seiten
- Erschienen 2022
- Brill | V&R
- paperback
- 150 Seiten
- Erschienen 2016
- wbv Publikation
- perfect
- 284 Seiten
- Erschienen 2006
- Kovac, Dr. Verlag
- Kartoniert
- 208 Seiten
- Erschienen 2014
- Promedia
- perfect
- 212 Seiten
- Erschienen 1993
- Springer
- perfect
- 223 Seiten
- Erschienen 2024
- PapyRossa Verlag
- Kartoniert
- 498 Seiten
- Erschienen 2010
- transcript
- Kartoniert
- 228 Seiten
- Erschienen 2017
- Budrich
- Kartoniert
- 612 Seiten
- Erschienen 2019
- Springer VS