Kritik der ethischen Gewalt
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Beschreibung
Im November 2002 hat Judith Butler mit überwältigendem Erfolg die Adorno-Vorlesungen an der Universität Frankfurt gehalten, die nun in einer deutlich erweiterten Fassung als Taschenbuch erscheinen. In ihrer Kritik der ethischen Gewalt geht sie der Frage nach, wie man angesichts einer Theorie des Subjekts, dessen Entstehungsbedingungen sich nie restlos klären lassen, dennoch die Möglichkeit von Verantwortung und Rechenschaft bewahren kann. In Auseinandersetzung mit Adorno, Cavarrero, Foucault, Lévinas und der Psychoanalyse zeigt Butler, daß jede dieser Theorien etwas ethisch Bedeutsames enthält, das sich aus den Grenzen ergibt, die jedem Versuch gezogen sind, Rechenschaft von sich selbst abzulegen: Noch in demjenigen, das wir »ethisches Scheitern« nennen, steckt eine ethische Wertigkeit und Bedeutsamkeit, und die Frage der Ethik erscheint genau an den Grenzen unserer Systeme der Verständlichkeit. »Mit dem Begriff der >ethischen Gewalt< legt Butler den moralphilosophischen Kern von Adornos Denken frei.« Die literarische Welt von Butler, Judith;
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Über den Autor
Judith Butler, geboren 1956, ist Maxine Elliot Professor für Komparatistik, Gender Studies und kritische Theorie an der University of California, Berkeley. 2012 erhielt sie den Adorno- Preis der Stadt Frankfurt am Main.
- paperback
- 162 Seiten
- Erschienen 2011
- W. Kohlhammer GmbH
- hardcover
- 760 Seiten
- Erschienen 2018
- Verlag Herder
- Taschenbuch
- 400 Seiten
- Erschienen 1993
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 496 Seiten
- Erschienen 1992
- FISCHER Taschenbuch
- Hardcover
- 124 Seiten
- Erschienen 2023
- Frohmann
- hardcover -
- Erschienen 1992
- Bvu Buchverlag Union