
Bruchlinien der Erfahrung
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Beschreibung
Bei dem neuen Buch von Bernhard Waldenfels handelt es sich um den Entwurf einer Phänomenologie der gebrochenen Erfahrung, die auf uneinholbare Widerfahrnisse zurückgeht. In der Fremdheit bricht die Erfahrung auf im Zuge einer Spaltung und Verdoppelung des leiblichen Selbst, einer Über- und Unterschreitung von Ordnungsgrenzen. Herausgefordert wird diese Phänomenologie durch Psychoanalyse und Technologie. Das Unbewußte als Sinn- und Selbstentzug sowie die Eingriffe einer Phänomenotechnik erzeugen produktive Reibungsflächen. Der Doppelsinn von Erfahrungen, die wir machen, droht freilich zu schwinden, wenn die Technik sich autopoietisch gegen die Brechungen der Erfahrung abschirmt und Pathos in Poiesis aufgeht. Bernhard Waldenfels ist emeritierter Professor für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Er hat im Suhrkamp Verlag zuletzt veröffentlicht: Grundmotive einer Phänomenologie des Fremden (2006); Antwortregister (stw 1838); Schattenrisse der Moral (stw 1813); Phänomenologie der Aufmerksamkeit (stw 1734); Das leibliche Selbst (stw 1472). von Waldenfels, Bernhard
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Über den Autor
Bernhard Waldenfels, geboren 1934 in Essen, ist Professor emeritus für Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. Für sein Werk wurde er u. a. mit dem Sigmund-Freud-Kulturpreis und dem Dr.-Leopold-Lucas-Preis ausgezeichnet.
- Hardcover
- 600 Seiten
- Erschienen 1973
- Martinus Nijhoff
- Hardcover
- 288 Seiten
- Erschienen 1985
- Springer
- paperback
- 160 Seiten
- Erschienen 2008
- Passagen
- hardcover -
- Erschienen 1989
- Eschbach, Verl. am Eschbach...
- paperback
- 226 Seiten
- Erschienen 1998
- Suhrkamp
- Hardcover
- 110 Seiten
- Erschienen 2011
- Hirzel S. Verlag
- hardcover
- 276 Seiten
- Erschienen 2022
- Bloomsbury Academic