
Der Dreißigjährige Krieg 1618 - 1648
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Beschreibung
Über den Dreißigjährigen Krieg ist viel geschrieben worden. Und doch sind noch viele Fragen offen. Ein »Krieg der Kriege«, im Sinne einer Akkumulation von Kriegen und Konflikttypen, steht im Mittelpunkt des Interesses. Als kriegstreibende Faktoren werden mentale, konfessionelle, ökonomische, militärtechnische, soziale und genuin politische Strukturen gewichtet. Kriegsverlängernd wirkten nicht zuletzt die Etablierungsprobleme des modernen Staatensystems, das sich zwischen Universalkonzeptionen und Ständerecht im Laufe dieses Krieges erst durchsetzte. Die Verstaatlichung von Krieg und Frieden steckte noch in einer Übergangskrise und zeigte doch schon die kommenden Schwachstellen. Erste Lösungshorizonte zeichneten sich 1648 in völkerrechtlichen Verhaltensnormen und in der föderativen Verfassung des Reiches deutscher Nation ab. Ein Krieg der Kriege aber war es auch im Sinne einer zum Mythos gebündelten außergewöhnlichen Kriegserfahrung. Die Steigerung des Kriegsschreckens gründet vor allem in der zum Dauerzustand gewordenen Bedrohung - den Alltagslasten, Überlebensleistungen und Bewältigungsformen eines Krieges, der nicht enden wollte. von Burkhardt, Johannes und Wehler, Hans-Ulrich
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Über den Autor
- Gebunden
- 202 Seiten
- Erschienen 2020
- Mitteldeutscher Verlag
- audioCD -
- Erschienen 2008
- Jumbo
- Gebunden
- 686 Seiten
- Erschienen 2020
- Verlag Herder
- hardcover -
- Erschienen 1984
- Propyläen,
- Kartoniert
- 336 Seiten
- Erschienen 2013
- ARES Verlag
- paperback
- 408 Seiten
- Erschienen 2015
- Pichler
- paperback
- 183 Seiten
- Erschienen 2018
- Hermagoras
- audioCD -
- Erschienen 2003
- der Hörverlag
- Gebunden
- 309 Seiten
- Erschienen 2001
- De Gruyter Akademie Forschung