

Gesammelte Werke in Einzelausgaben. Philosophische Schriften Band 3: Das Sein und das Nichts. Versuch einer phänomenologischen Ontologie
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Beschreibung
"Das Sein und das Nichts: Versuch einer phänomenologischen Ontologie" von Jean-Paul Sartre ist ein zentrales Werk der Existenzphilosophie, das sich mit den Themen des Seins, der Freiheit und der menschlichen Existenz auseinandersetzt. In diesem Buch untersucht Sartre die Natur des Bewusstseins und dessen Beziehung zur Welt, indem er zwischen dem "Für-sich-Sein" (Bewusstsein) und dem "An-sich-Sein" (die Dinge in der Welt) unterscheidet. Sartre argumentiert, dass das Bewusstsein immer intentional ist, also auf etwas anderes gerichtet ist als auf sich selbst. Er führt den Begriff des "Nichts" ein, um zu erklären, wie Menschen in der Lage sind, Negationen und Abwesenheiten zu erfahren. Ein zentraler Aspekt seiner Philosophie ist die radikale Freiheit des Individuums, die jedoch auch eine große Verantwortung mit sich bringt. Diese Freiheit kann zu einem Gefühl der Angst oder Verzweiflung führen, da es keine vorgegebenen Werte oder Bedeutungen gibt. Das Werk bietet eine tiefgehende Analyse menschlicher Emotionen wie Scham und Stolz sowie Konzepte wie die "Hölle sind die anderen", was auf die Konflikte hinweist, die durch das Bewusstsein anderer Menschen entstehen können. Insgesamt stellt Sartres Buch einen Versuch dar, eine umfassende Ontologie zu entwickeln, die den Bedingungen und Möglichkeiten menschlicher Existenz gerecht wird.
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Über den Autor
Geboren am 21.06.1905, wuchs er nach dem frühen Tod seines Vaters im Jahre 1906 bis zur Wiederheirat seiner Mutter im Jahre 1917 bei seinen Großeltern Schweitzer in Paris auf. 1929, vor seiner Agrégation in Philosophie, lernte er seine Lebensgefährtin Simone de Beauvoir kennen, mit der er eine unkonventionelle Bindung einging, die für viele zu einem emanzipatorischen Vorbild wurde. 1931-1937 war er Gymnasiallehrer in Philosophie in Le Havre und Laon und 1937-1944 in Paris. 1933 Stipendiat des Institut Français in Berlin, wo er sich mit der Philosophie Husserls auseinandersetzte.Am 02.09.1939 wurde er eingezogen und geriet 1940 in deutsche Kriegsgefangenschaft, aus der er 1941 mit gefälschten Entlassungspapieren entkam. Noch 1943 wurde unter deutscher Besatzung sein erstes Theaterstück «Die Fliegen» aufgeführt; im selben Jahr erschien sein philosophisches Hauptwerk «Das Sein und das Nichts». Unmittelbar nach dem Krieg wurde Sartres Philosophie unter dem journalistischen Schlagwort «Existenzialismus»zu einem modischen Bezugspunkt der Revolte gegen bürgerliche Lebensformen. 1964 lehnte er die Annahme des Nobelpreises ab. Zahlreiche Reisen führten ihn in die USA, die UdSSR, nach China, Haiti, Kuba, Brasilien, Nordafrika, Schwarzafrika, Israel, Japan und in fast alle Länder Europas. Er traf sich mit Roosevelt, Chruschtschow, Mao Tse-tung, Castro, Che Guevara, Tito, Kubitschek, Nasser, Eschkol. Sartre starb am 15.4.1980 in Paris.Auszeichnungen: Prix du Roman populiste für «Le mur» (1940); Nobelpreis für Literatur (1964, abgelehnt); Ehrendoktor der Universität Jerusalem (1976).
- Kartoniert
- 864 Seiten
- Erschienen 1993
- Washington Square Press
- Taschenbuch -
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- perfect
- 658 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Kartoniert
- 619 Seiten
- Erschienen 2003
- Suhrkamp
- Kartoniert
- 694 Seiten
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 446 Seiten
- Klostermann, Vittorio
- Kartoniert -
- Erschienen 2006
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 806 Seiten
- Erschienen 1985
- Suhrkamp Verlag
- paperback
- 684 Seiten
- Erschienen 2017
- Literaricon Verlag UG
- Kartoniert
- 640 Seiten
- Erschienen 2005
- Suhrkamp Verlag
- hardcover
- 708 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- Kartoniert
- 372 Seiten
- Erschienen 2005
- Klostermann, Vittorio
- Kartoniert
- 720 Seiten
- Erschienen 2007
- Suhrkamp Verlag
- perfect
- 500 Seiten
- Erschienen 1971
- De Gruyter
- MP3 -
- Erschienen 2019
- der Hörverlag
- Gebunden
- 640 Seiten
- Erschienen 1975
- Brill | Schöningh